SYLS 2012: "Support Your Local Scene" - Festival rockt Dinslaken

.. gelungener Einstieg in die DIN-Tage!

Von Berit Heinrich.

Rockig begann der Einstieg in die DIN-Tage am Freitagabend mit dem SYLS im Burgtheater. SYLS – Support YourLocal Scene gibt Künstlern aus Dinslaken und Umgebung die Möglichkeit ihr Können vor einem großen Publikum zu präsentieren.

Die Tatsache, dass die Veranstaltung ohne Eintritt zu sehen ist, zieht auch viele Nicht-Fans an, einmal in die Musikszene am Niederrhein reinzuschnuppern.
Den Beginn machten die Jungs von Empty Headed. Um die recht undankbare Zeit, 18 Uhr, machten die Fünf für die Anwesenden ordentlich Stimmung. Nur 20 Minuten hatten sie dafür Zeit. Esgelang ihnen trotz allem das Publikum auf den Abend einzustimmen und zogen einige Neugierige an, die durch die Stadt schlenderten. Leider mit weniger Publikum folgten die Bands Reimanns, VillainsCrushing (wieder besser besucht) und Extraschicht. Richtig voll wurde es dann ab der nächsten Band: Penny Pinchers. Längst keine Unbekannten mehr, zogen sie einige Fans an.

Einige Tanzwütige stürmten an den Bühnenrand. Bekannt für gute Stimmung, verließen sie mit einem Klassiker, der grob zusammengefasst von Bier handelt, die Bühne und machten Platz für härtere Klänge.

Müsste man die zuvor genannten Bands einem Genre zuordnen, würden die Bands sich zwar schütteln, aber mit den Bezeichnungen Indie- und Punkrock zufrieden geben.

Zur letzten würde sich auch die vorletzte Band zählen lassen: Kreftich. Die gute Stimmung, die bereits bei den Penny Pinchers bestand, wurde beibehalten. Trotz starkem Regen zogen sie einige Begeisterte an den Bühnenrand. Zusammen wurde gefeiert. Highlight war hier das Cover von Michael Wendlers Hit „Sie liebt den DJ“.

Schlussendlich kam Legion of Gomorra auf die Bühne. Von Punkrock zu Metall. Wie es sich für Metallfans gehört, trotzen sie dem Regen. Es wurde geheadbangt und den harten Rhythmen auf ihre ganz eigene Weise „gelauscht“. Dieser Mix macht das SYLS besonders und auch erfolgreich. Auf eine Wiederholung im kommenden Jahr ist zu hoffen.