Neue Seniorenvertretung für Dinslaken: Interessenten bitte melden

Nicht zu unterschätzen ist der Einfluss der kommunalen Seniorenvertretung. Die entsendet sogenannte Sachkundige Einwohner in ver-schiedene Fachausschüsse. Die Mitglieder dieser Interes-senvertretung nehmen auch an den Sitzungen des Stadtrates teil. Voraussichtlich am 4. Dezember wird für vier Jahre durch die Delegiertenversammlung eine neue Seniorenvertretung gewählt.

Wichtig: Nicht nur anerkannte, organisierte Gruppen und Verbände sind darin vertreten, können an der Wahl der 13 Mitglieder und der gleichen Anzahl von Stellvertretern teilnehmen. In der Stadtverwaltung ermutigt man unabhängige, nicht in Organisationen gebundene ältere Bürger ab dem vollendetem 55. Lebensjahr, sich zu melden. Während die bekannten und zur Mitarbeit aufgeforderten Senioren-Gruppen Delegierte entsenden, können auch Einzelbewerber bis Mitte Oktober selbst ihren Hut in den Ring werfen, sofern sie 20 Unterschriften von Wahlberechtigten sammeln können.

Dinslakener, die am 1. Januar diesen Jahres mindestens das 55. Lebensjahr vollendet haben oder älter sind, sollten sich angesprochen fühlen, denn sie haben in der Delegiertenver-sammlung automatisch das aktive und passive Wahlrecht. Nur wer in die Delegiertenver-sammlung einzieht, hat letztlich die Chance, in die eigentliche Seniorenvertretung gewählt zu werden und mitzureden. Das „Seniorenparlament“ arbeitet seit 1993 überparteilich, überkonfessionell und weisungsun-gebunden, wirkt bei Planungen für ältere Bürger mit.

Die Seniorenvertretung nimmt Stellung zu gesellschaftspolitischen oder kulturellen Fragen und steht Gleichaltrigen mit Rat und Hilfe zur Seite. Die Ermutigung, sich alsbald zu melden, gilt nicht nur für Einzelbewerber, auch für Seniorengruppen, die noch keine Aufforderung durch die Stadt erhalten haben. Weitere Auskünfte in dieser Sache gibt es im Fachdienst Senioren und Integration der Stadtverwaltung, Telefon 0 20 64 / 6 65 49,
Mail: regine.lantermann@dinslaken.de.