Fünfter Mahnstein des Künstlers Alfred Grimm enthüllt
Mahnstein erinnert an Jüdischen Friedhof

Alfred Grimm
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Zu Ehren des ehemaligen jüdischen Friedhofs im Dinslakener Stadtpark enthüllte Künstler Alfred Grimm seinen fünften Mahnstein im Beisein der Dinslakener Bürgermeisterin Michaela Eislöffel, dem Kulturausschussvorsitzenden Ronny Schneider, der Dezernentin Christa Jahnke-Horstmann und Duisburgs Oberrabbiner David Geballe. Am Platz d'Agen/Ecke Schillerstraße stehen die Gedenksteine, die an den Jüdischen Friedhof erinnern, der sich dort bis 1927 befand. Das Kunstwerk besteht aus einem dreiteiligen Ensemble aus Basaltsteinen. Oben auf dem größeren mittleren Stein stellt eine Bronzeplastik den jüdischen Friedhof dar. Am Fuß ist er umgeben von drei ebenfalls aus Bronze gestalteten Grabsteinen mit hebräischer Inschrift. Die beiden flankierenden Steine sollen als Sitzgelegenheiten dienen, die die Betrachter zum Verweilen einladen, um das Werk auf sich wirken zulassen. Hintergrundinformationen zum Mahnstein erhält man über einen am Objekt angebrachten QR-Code.

Alfred Grimm
Künstler Alfred Grimm (Mitte) enthüllte seinen fünften Mahnstein im Beisein (v.l.) der Dinslakener Bürgermeisterin Michaela Eislöffel, dem Kulturausschussvorsitzenden Ronny Schneider, der Dezernentin Christa Jahnke-Horstmann und Duisburgs Oberrabbiner David Geballe. | Foto: Dunja Vogel
Autor:

Dunja Vogel aus Voerde (Niederrhein)

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