ES WAR WIEDER SCHÖN
KRIPPENERFAHRUNG 2023

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Bereits zur 20. Krippenerfahrung waren am vergangenen Wochenende die Besucher des Dekanates Dinslaken eingeladen.
Krippenfreunde, aber auch interessierte Menschen, machen sich an diesem einen Tag im Jahr auf den Weg, um Krippen in verschiedenen Kirchen und Einrichtungen zu besuchen.

Ich bin dieses Jahr in der ev. Dorfkirche in Hünxe gestartet.

Hier hat der Krippenbauer Rudi Hartmann wirklich schöne Figuren geschaffen. Besonders die Gesichter der menschlichen und tierischen Figuren habe ich als sehr detailliert und liebevoll empfunden.

Seit 2008 gibt es dort auch den Stern von Bethlehem, der den Stall schmückt.

Danach ging es weiter zur Hedwigskapelle auf dem Gansenbergweg in Hünxe.

Die Krippenfiguren hier sind aus Wachs und wurden neu eingekleidet.

Besonders sticht das große Kamel ins Auge, was mit den weiteren Figuren im Kirchenraum angeordnet ist.

Hier habe ich auch den Krippenbauer der schönen Holzfiguren aus der ev. Dorfkirche kennengelernt.

Die nächste Station auf meinem Programm war die Kirche St. Albertus Magnus; ebenfalls in Hünxe.

In dieser wirklich richtig schönen Kirche befindet sich im rechten Bogen der Stall mit handgeschnitzten Vollholzfiguren. In der Adventszeit sieht man im linken Bogen, wie sich Maria und Josef auf Herbergssuche begeben und dann natürlich am Heiligen Abend am Stall ankommen.

Auch hier kann ich wieder nur sagen: schlicht und doch so schön.

Weiter ging es zur ev. Kirche Bruckhausen "Unsere Arche" in Hünxe.

Die Krippe besteht aus unbemalten Holzfiguren. In der Adventszeit machen sich Maria und Josef und die heiligen drei Könige von unterschiedlichen Punkten in der Kirche auf den Weg zur Krippe. Am 1. Advent findet man nur die Tiere im Stall.

In der Kirche gab es noch weitere kleine Krippen zu sehen.

Danach zog ich weiter in die St. Marien Kirche. Die größte Krippenlandschaft in Dinslaken steht in dieser Kirche in Lohberg.

Vor einigen Jahren wurde zu der Krippe eine große Kulisse mit Motiven aus dem Hl. Land gestaltet.

Eine wirklich große Krippenlandschaft, die nicht nur unsere Augen, sondern auch unsere Ohren und Nasen angesprochen hat.

Die letzte Station meiner diesjährigen Krippenerfahrung führte mich zur Herz-Jesu Kirche in Dinslaken Oberlohberg.

Bereits vor der Kirche fiel uns eine Krippe ins Auge.

In der Kirche steht die Krippe an ihrem traditionellen Platz in der Mariennische und stellt eine niederrheinische Landschaft dar. Die Figuren bestehen aus Terrakotta/Ton und sind angelehnt an das bäuerliche Leben am Niederrhein.

Auf den ersten Blick muss ich ehrlicherweise sagen, dass mir diese Figuren mir nicht so gut gefallen haben. Sie wirken nicht so weich und ebenmäßig wie andere Krippenfiguren. Ja, ich weiß. Krippen sind vielfältig gestaltet. Ich habe mich intensiver mit diesen Figuren auseinander gesetzt und mittlerweile finde ich sie sogar richtig gut, weil sie einfach anders sind. Sie bleiben einem auf jeden Fall in Erinnerung.

Die Kirchen zur Krippenerfahrung sollten an diesem besonderen Tag zwischen 15 und 18 Uhr für die Besucher geöffnet sein. Schade, dass die Hez-Jesu bereits um kurz vor halb Sechs die Kirchentür geschlossen hatte und nach uns kommende Besucher sichtlich enttäuscht wieder umgedreht sind.

Alles in allem war es mal wieder ein tolles Erlebnis. In den Kirchen gab es immer einen Ansprechpartner, der etwas zu den Krippen, aber auch Interessantes zu anderen Themen erzählen konnte. Man kam mit vielen Menschen ins Gespräch und wurde herzlich empfangen; teilweise auch mit Getränken und Knabbereien.
Danke an alle, die diesen Tag möglich gemacht und zu einem gelungenen Ablauf beigetragen haben.

Autor:

Nina Benninghoff aus Oberhausen

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