KeKiz verlängern
Kein Kind zurücklassen
Dinslaken. Neben der Entscheidung über die Bäderlösung befassten sich die Stadtverordneten auf der Sondersitzung auch mit einem Antrag der SPD-Fraktion zum Projekt „kein Kind zurücklassen“. Hier gehörte Dinslaken bekanntlich zu den Städten, die an dem Modellprojekt der alten Landesregierung teilnehmen durften. Die neue Regierung aus CDU und FDP hatte das Ende von „KeKiz“ beschlossen, und nun herrscht in den 18 Modellkommunen Unsicherheit über die Zukunft des Projekts. Die SPD verweist darauf, dass sich Dinslaken bei der Beschlussfassung auf die fachliche und finanzielle Unterstützung des Landes verlassen habe und fordert in einer Resolution die neue Landesregierung auf, das Programm auch über die vereinbarte Laufzeit bis 2018 weiter zu fördern. Die Dinslakener Christdemokraten verwiesen darauf, dass die Teilnahme Dinslakens ohnehin nicht unumstritten gewesen sei und vertrauten darauf, dass die Intentionen von „KeKiz“ auch unter der Laschet-Regierung verfolgt würden, auch wenn die bisherige Zusage auslaufe. Durchsetzen konnten sie sich allerdings nicht, der Rat stimmte mit Mehrheit der Resolution zu.
Autor:Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken |
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