Kaffeehausgeschichten: Berlin und seine Café(haus)kultur – gestern und heute –

Egon Erwin Kisch, im Berlin der „goldenen” 20er-Jahr zum „rasenden Reporter” aufgestiegen, prägte den Satz: „Das Kaffeehaus erspart uns sozusagen eine Wohnung, die man nicht unbedingt haben muss, wenn man ein Kaffeehaus hat.” Hervorzuheben sind zwei legendäre Berliner Kaffeehäuser. Vor dem Ersten Weltkrieg: Das „Café des Westens” – von den Berlinern wegen der dort verkehrenden Boheme auch „Café Größenwahn” genannt. In den 20ern: Das „Romanische Café”, das in der quirligen Kunstmetropole zu einem regelrechten Umschlagsplatz für Geistesschaffende und Künstler jeglicher Coleur wurde. Mit anschaulichen Bildern und interessanten Filmeinspielungen wird der VHS-Vortrag am Mittwoch, 18. November, 19 bis 20:30 Uhr, die Teilnehmer in die große Zeit der Berliner Künstlercafés und -treffs zurückversetzen.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der VHS unter 02064 41350 oder im Internet unter www.vhs-dinslaken.de.

Autor:

Ute Rosenfeld aus Dinslaken

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