Hansebund
Dinslaken in den Hansebund „eingelassen“
Dinslaken ist Teil des Hansebundes. Beim Hansefest in Salzwedel wurde nun ein Stein mit dem Namen von Dinslaken in den Boden gesetzt.
Es gibt viele Mittel und Wege, Verbundenheit auszudrücken. So tauschen Liebende häufig Schmuck aus. Auch die Städte und Gemeinden im Hansebund haben ihre symbolischen Gesten, um ihre Einheit, ihre Bande sichtbar zu präsentieren.
In Salzwedel werden Steine mit den Namen der neuen Hansestädte in das Pflaster eines Platzes eingelassen; pro Stadt jeweils ein Stein. Bei dem diesjährigen Hansefest in Salzwedel wurden vier neue Mitglieder des Hansebundes feierlich in den Boden gesetzt.
Mit dabei war Wesels Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, die im Rahmen der Städtepartnerschaft von der Salzwedeler Bürgermeisterin Sabine Blüm zum Hansefest eingeladen worden ist. Bürgermeisterin Ulrike Westkamp freut sich, dass auch Wesels damalige Vorstadt Dinslaken nun Teil des Hansebundes ist. „Es ist erfreulich, dass der Gedanke der Hanse immer weiterwächst. Mit Dinslaken haben wir eine weitere Stadt am Niederrhein im Hansebund. Vor allem mit Blick auf den für unsere Region wichtigen Tourismus ist das ein enormer Pluspunkt“, fasst Bürgermeisterin Ulrike Westkamp zusammen.
Auch Dinslakens Bürgermeisterin Michaela Eislöffel freut sich: „Dinslaken ist nun eine verlässliche Partnerin am Niederrhein im Hansebund. Gemeinsam mit den Hansestädten unserer Region können wir einen wichtigen Beitrag zur Förderung des Tourismus leisten. Interkommunale Zusammenarbeit ist dabei ein enormer Pluspunkt. Ich danke Ulrike Westkamp für die schätzenden Worte. Mit einem Augenzwinkern in Richtung Wesel bemerkt sie: „So ändern sich die Zeiten: von der einstigen Vorstadt Wesels hat sich Dinslaken zur zweitgrößten Stadt im Kreis Wesel entwickelt.“
Autor:Lokalkompass Wesel aus Wesel |
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