Dinslaken im Jazzfieber

Mutzke ließ die Halle beben

Ein tosendes Publikum, Applaus ohne Ende - so erlebten viele Zuschauer den Abend vom Club 110 am Samstag, den 6. Oktober in der Kathrin-Türks-Halle in Dinslaken.

Knapp 400 Leute waren gespannt auf den Star des Abends, Max Mutzke, der bereits mit seinem ersten Lied die Menge begeisterte.
Der Drang, vom Stuhl aufzustehen und im Takt zur Musik zu tanzen, ergriff eine Vielzahl der Besucher. Begeisterungsrufe und endloser Applaus verschlugen selbst Mutzke die Sprache: "Ihr seid einfach unglaublich!"

Mutzke und die Musikband "MonoPunk" überzeugten mit eigenen Songs und Interpretationen zu bekannten Titeln wie "New York" von Alicia Keys.
Sie betonten, dass sie auf jedem Konzert eine eigene "Hausordnung" hätten: "Wir wünschen uns stets ein leidenschaftliches Publikum. Heute Abend habt Ihr unseren Wunsch erfüllt. Wir werden auf jeden Fall wieder nach Dinslaken kommen."

Nach zwei Stunden großartiger Jazz Musik durften sich die Besucher an drei Musikzugaben erfreuen. Nanni und Jenny, zwei Fans aus dem Publikum, sind für Mutzkes Auftritt nach Dinslaken gereist: "Wir sind vier Stunden mit dem Auto gefahren, um Max live zu erleben. Er war wieder einmal der Wahnsinn. Der Abend hat sich für uns sehr gelohnt."
Nach seinem Auftritt signierte Max Mutzke Autogramme und machte Fotos mit seinen Fans.

Feuerspektakel

Zum Abschluss des Events traten "Stahl fatal" mit einer Feuershow und Blechinstrumenten auf dem Vorplatz der Kathrin-Türks-Halle auf.
Einige mutige Zuschauer tanzten mit den Darstellern am Feuer. Ein Mitglied von "Stahl fatal" berichtet: "Die Menschen in Dinslaken sind sehr kreativ. Sie haben sich ohne Ängste an unserem Schauspiel beteiligt. Auf der Bühne zu stehen ist ein unglaubliches Gefühl, man fühlt sich wie 380 Volt Starkstrom."

Autor:

Maren Frankreiter aus Dinslaken

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