16 Einsatzkräfte waren vor Ort
Personensuche mit Rettungsboot, Hubschrauber und Wärmebildkamera in Dinslaken

Foto der Wärmebildkamera, das während der Personensuche entstanden ist. Foto: Fabian Friese (DLRG Dinslaken)

Dinslaken. Am späten Dienstagabend, 15. April, wurden die Rettungsschwimmer der DLRG Ortsgruppe Dinslaken alarmiert. Andauernde Hilferufe aus dem Uferbereich des Rheins führten dazu, dass sowohl die DLRG als auch die Polizei alarmiert wurden.
Nur wenige Minuten nach der Alarmierung fanden sich 16 Einsatzkräfte der DLRG, sowie drei Streifenwagen der Polizei an der Rheinrettungsstation der DLRG Dinslaken ein. Nach kurzer Lagebesprechung wurde ein Rettungsboot zur wasserseitigen Personensuche eingesetzt. Mehrere Fußstreifen durchsuchten den Uferbereich zwischen der Emschermündung und dem Voerder Orsteil Götterswickerhamm. Bei der Suche kam eine Wärmebildkamera zum Einsatz, mit deren Hilfe Personen im dichten Gestrüpp lokalisiert werden können.
Zwischenzeitlich traf ein Hubschrauber der Polizei ein, welcher das Suchgebiet ebenfalls mit einer Wärmebildkamera überflog. Zwischenzeitlich wurde die Suche auch auf den angrenzenden Wohnungswald ausgeweitet.
Die Personensuche wurde nach zwei Stunden, um 23.55 Uhr, ergebnislos beendet. Der Einsatz war aufgrund der aktuellen Lage ein besonderer Einsatz. Alle Einsatzkräfte waren bemüht Abstand zu wahren, und die Einsatznachbesprechung fiel zu Gunsten des Infektionsschutzes entsprechend kurz aus.

Autor:

Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken

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