Dinslaken: Polizei sucht Zeugen nach Betrugsmasche
Per Auslesechip Daten ausgespäht
Nach der Manipulation eines Geldautomaten fahndet die Polizei nach einem Tatverdächtigen. Der Mann ist circa 1,85 Meter groß und 25 bis 30 Jahre alt. Gekleidet war er mit dunkler Kappe, karierter Winterjacke, Arbeitshose und Turnschuhen.
Der Unbekannte hatte am Montag, 22. November, gegen 4.45 Uhr eine Kamera und einen Auslesechip am Automaten eines Geldinstituts angebracht, das sich an der Poststraße in Dinslaken befindet. Der Auslesechip kann über den Magnet von Bankkarten Daten speichern.
Zeugen gesucht
Die Polizei Dinslaken sucht Zeugen. Sie ist unter Tel. 02064/6220 erreichbar.
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Tipps: Die PIN sollte immer getrennt von der Karte aufbewahrt werden. Den Türöffner eines Geldinstituts sollten Kunden nicht mit der gleichen Karte betätigen, mit der sie Geld abheben möchten - vorausgesetzt, sie besitzen mehrere Zahlungskarten. Die PIN darf nicht an einem Türöffner eingegeben werden, da Geldinstitute das nicht verlangen. Wichtig ist es, einen ausreichenden Abstand zum nächsten Kunden zu halten, damit dieser nicht die PIN-Eingabe beobachten kann. Zusätzlich ist es sinnvoll, eine Hand oder einen Gegenstand über das Tastaturfeld zu halten. Ratsam ist es auch, keine Geldautomaten zu nutzen, an denen etwas ungewöhnlich erscheint.
Autor:Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken |
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