Gutachten zum Rettungsdienstbedarfsplan
Kreisverwaltung Wesel sieht noch Nachbesserungsbedarf
Das Gutachterbüro ORGAKOM arbeitet weiterhin mit Hochdruck an einem Vorschlag zur Rettungsdienstbedarfsplanung für den Kreis Wesel.
Fachleute des Kreises sehen allerdings noch Nachbesserungsbedarf bei den zugrunde liegenden Daten. „Die dadurch notwendigen weiteren Abstimmungsprozesse zwischen dem Kreis Wesel und dem externen Gutachter nehmen noch etwas Zeit in Anspruch“, so Dr. Lars Rentmeister, zuständiges Vorstandsmitglied der Kreisverwaltung Wesel. Neben diesem Abstimmungsprozess sind unter anderem auch die großen kreisangehörigen Städte (Dinslaken, Moers und Wesel) zu beteiligen, die Beschlüsse ihrer politischen Gremien zum Rettungsdienstbedarfsplan erwirken werden, wozu entsprechende zeitliche Vorläufe notwendig sind. „Der politische Beratungs- und Entscheidungsprozess in den Kreisgremien wird somit nicht wie zunächst beabsichtigt bereits im ersten Sitzungszug dieses Jahres stattfinden können“, erklärt Dr. Rentmeister weiter. „Dies ist zwar sehr bedauerlich, aber die Rettungsdienstbedarfsplanung ist ein hochsensibles und wichtiges Thema. Deshalb gilt: Gründlichkeit vor Schnelligkeit“, so Dr. Rentmeister.
Im Anschluss an Abstimmungsprozess beginnt der politische Beratungsweg
Sobald der Abstimmungsprozess mit dem Gutachter abgeschlossen ist, beginnt der politische Beratungsweg. In diesem Rahmen wird der Kreis Wesel gemeinsam mit dem Gutachter, wie bereits angekündigt, den konkreten Entwurf nicht nur den Mitgliedern des Kreistags, sondern auch den Vertreterinnen und Vertretern aller kreisangehörigen Kommunen vorstellen.
Autor:Lokalkompass Dinslaken-Voerde-Hünxe aus Dinslaken |
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