Spitzensportler mit Behinderung bekommen zu wenig Aufmerksamkeit
Neue ZDF-Reihe beschäftigt sich ab 22. Januar 2018 auf dem TV-Sender KIKA mit dem Behindertensport
In diesem Frühjahr stehen nicht nur die Olympischen Winterspiele, sondern auch die Winter-Paralympics auf dem Programm. Eine neue ZDF Doku-Reihe unter dem Titel "Nicht zu stoppen" wirft ab heute schon mal den Blick auf das Jahr 2020. In der neuen TV-Reihe beim Fernsehsender KIKA werden sechs jugendliche Top-Athleten verschiedener sportlicher Disziplinen auf dem Weg zu ihrem großen gemeinsamen Traum begleitet: die Teilnahme an den Paralympischen Spielen 2020.
Leonie, Nalani und Veronika. Adam, Alexander, und Daniel. Sie geben alles für den Sport und sie haben einen großen Traum – die Paralympischen Spiele. Der Schwimmer Adam Karas, 16 Jahre alt und Leichtathletin Leonie Düring, 17 Jahre, werden unter anderem von dem Behinderten- und Rehabilitationssportverband Nordrhein-Westfalen e.V. (BRSNW) unterstützt.
Die TV-Reihe begleitet diese sechs jungen Menschen ein Stück auf dem Weg zu ihrem Traum. Die Doku-Reihe mit acht Folgen erzählt ihre inspirierenden Geschichten, die Zuschauer mitfiebern, mitfreuen und mitleiden lassen – und ihnen dabei die Welt der Protagonisten ein Stück näherbringen.
Was viele nicht wissen, Spitzensportler mit Behinderung bekommen sehr viel weniger Aufmerksamkeit und dadurch weniger finanzielle Unterstützung durch die Sportförderung und Sponsoren.
Die in der Doku-Reihe "Nicht zu stoppen" vorgestellten Sportler sind alle in ihren Disziplinen jugendliche Top-Athleten und haben von Geburt an eine körperliche Behinderung. Sie sind Leistungssportler, die den Weg vom Breitensport zum Spitzensport geschafft haben. Die erste Folge ist am Montag, 22. Januar, um 20:10 Uhr auf dem Fernsehsender KIKA zu sehen. Zusätzlich ist die Reihe auch bei ZDFtivi.de und in der tivi-App abrufbar.
Autor:Lokalkompass Empfehlungen aus Essen-Süd |
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