Volksbank Rhein-Lippe erhält neues Verwaltungsgebäude in Friedrichsfeld
Spatenstich an der Poststraße

Nicht nur Bürgermeister Dirk Haarmann (vierter von links) und Vorstandsmitglied der Volksbank Rhein-Lippe Gerd Hüsken (Zweiter von links) beteiligten sich am symbolischen Spatenstich. Auch Vertreter der beteiligten Unternehmen waren mit von der Partie.
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  • Nicht nur Bürgermeister Dirk Haarmann (vierter von links) und Vorstandsmitglied der Volksbank Rhein-Lippe Gerd Hüsken (Zweiter von links) beteiligten sich am symbolischen Spatenstich. Auch Vertreter der beteiligten Unternehmen waren mit von der Partie.
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Modernstes Bürogebäude am Niederrhein

„Wie ich hörte“, so Bürgermeister Dirk Haarmann bei seiner Begrüßungsrede zum Spatenstich mit einem Augenzwinkern, „stellt das neue Gebäude die modernste und energetisch hochwertigste Architektur am Niederrhein dar, so dass unser Rathaus nur noch auf dem zweiten Platz steht“.
Was nicht so ernst gemeint war, enthält doch viel Wahrheit, denn das neue Verwaltungsgebäude wird nach den neuesten Umweltstandards und flexiblen Möglichkeiten der Nutzflächengestaltung gebaut. So wird eine Photovoltaikanlage auf dem Dach ebenso selbstverständlich sein, wie Fernwärme und E-Ladesäulen für Autos und Ebikes.
Zudem wird man eine Streuobstwiese anpflanzen, durch die ein Weg zum nahe gelegenen Kanal führt und das Gebäude mit diesem verbindet.
Rund 17 Millionen Euro werden die Baukosten betragen, wenn voraussichtlich Mitte 2021 die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volksbank Rhein-Lippe ihre Arbeitsplätze einnehmen werden. „Wir sind kostenmäßig in dem Rahmen“, so Vorstandsmitglied Gerd Hüsken, „der sich aus unseren anfänglichen Hochrechnungen ergeben hat“.
Rund 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in das neue Verwaltungsgebäude einziehen und die Geschicke der Volksbank lenken. „Unberührt von dieser Planung“, so Hüsken, „sind die Filialen in der näheren Umgebung unseres neuen Verwaltungsgebäudes, wie beispielsweise in Friedrichsfeld, Voerde, Wesel. Dort erfolgt auch weiterhin das Kundengeschäft“.
Hüsken betont, dass man sich bewusst dagegen entschieden habe, die gesamten Bauarbeiten in die Hände eines Generalunternehmers zu legen, weil es dem Vorstand wichtig gewesen sei, möglichst viele regionale Unternehmen in die Arbeiten einzubinden.
So lag und liegt die Planung des Projektes in den Händen des Voerder Architekturbüros „Neunzig Grad Hülsdonk“, während das Ingenieurbüro Dieter Rudolph aus Wesel die Projektleitung übernahm. Für den Rohbau ist die Kamann Bau GmbH aus Dinslaken verantwortlich.
Der neue Standort der Verwaltung vereint die bisherigen vier Verwaltungsstandorte des Geldinstituts an einer Stelle.
Bürgermeister Dirk Haarmann, der die Entscheidung, Voerde als neuen Sitz der Verwaltung zu wählen, als Bekenntnis zur Region bezeichnet, sieht den Baubeginn als Impuls für das neue Baufeld. „Zudem“, so Haarmann, „werden nicht nur neue Arbeitsplätze entstehen, sondern die Maßnahme wird sich positiv auf die Gewerbesteuer Einnahmen der Stadt auswirken“, worauf irgendwoher aus der Schar der anwesenden Ratsmitglieder der dezente nicht ganz so ernst gemeinte Ruf erklingt, „Dann können wir ja ein Schwimmbad bauen“.

Nicht nur Bürgermeister Dirk Haarmann (vierter von links) und Vorstandsmitglied der Volksbank Rhein-Lippe Gerd Hüsken (Zweiter von links) beteiligten sich am symbolischen Spatenstich. Auch Vertreter der beteiligten Unternehmen waren mit von der Partie.
Vorstandsmitglied Gerd Hüsken: "Es wird das modernste Bürogebäude am Niederrhein"
Autor:

Randolf Vastmans aus Xanten

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