Soforthilfen aus dem Corona-Programm
Kreis Kleve schüttet 3,96 Millionen Euro aus

Aktuell liegen dem Kreis Kleve für das Corona-Soforthilfeprogramm insgesamt 1.472 Anträge aus allen 16 Kommunen vor. Aufgrund der bislang 1.018 bewilligten Anträge wurden Finanzmittel aus dem Corona-Programm des Kreises Kleve mit einem Gesamtvolumen von 3,96 Millionen Euro wie folgt an Unternehmer in den Kommunen überwiesen: Bedburg-Hau: 102.740 Euro (26 bewilligte Anträge); Emmerich: 423.527 Euro (102); Geldern: 530.271 Euro (134); Goch: 431.260 Euro (112); Issum: 68.973 Euro (20); Kalkar: 119.318 Euro (31); Kerken: 102.421 Euro (26); Kevelaer: 498.993 Euro (128); Kleve: 678.177 Euro (184); Kranenburg: 115.037 Euro (29); Rees: 211.810 Euro (58); Rheurdt: 26.700 Euro (7); Straelen: 334.180 Euro (79); Uedem: 113.675 (30); Wachtendonk: 77.850 Euro (18); Weeze: 126.370 Euro (34).
Bei der Soforthilfe handelt es sich um einen einmaligen, nicht zurückzahlbaren Zuschuss von bis zu 7.500 Euro pro Unternehmen oder Freiberufler aus dem Kreis Kleve. Das Hilfsprogramm des Kreises greift weiterhin nachrangig und erst dann, wenn andere Hilfsprogramme von EU, Bund und Land nicht zur Existenzsicherung ausreichen.
Abgelehnt wurden bislang 440 Anträge, da die Voraussetzungen für eine Bewilligung nicht vorlagen. So können beispielsweise Anträge von Unternehmen mit mehr als zehn Beschäftigten nicht berücksichtigt werden. Die Corona-Soforthilfe greift ferner nicht, wenn der durch die Corona-Krise verursachte entgangene Gewinn für einen Zeitraum von maximal drei Monaten geringer ist als die vorrangigen EU-, Bundes- oder Landesmittel sowie sonstige staatliche Hilfen.
Weitere Informationen zum Soforthilfeprogramm unter www.kreis-kleve.de.

Autor:

Michael Köster aus Essen

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