Ein Rollentausch zum Ende der Ausbildung: 15 Nachwuchskräfte haben erfolgreich das Zepter in einer Oberhausener Filiale geführt
Für die Auszubildenden des dritten Lehrjahres steht das Ende ihrer Ausbildungszeit bei ALDI SÜD kurz bevor. Doch je näher das große Ziel rückt, umso größer werden natürlich auch die Herausforderungen.
Während bei den jungen Leuten in diesen Tagen schon fleißig Zukunftspläne geschmiedet werden, stand ihnen jetzt noch eine ganz besondere Aufgabe bevor - das bewährte Azubiprojekt. Hier haben die Auszubildenden stets noch einmal die Chance, ihr erlerntes Wissen und Können unter Beweis zu stellen, indem sie für vier Wochen eigenständig eine Filiale leiten. Nach einer einwöchigen Vorbereitungswoche in der Zentrale, in der noch einmal die wichtigsten Fragen geklärt wurden, begann das Azubiprojekt 2017 in der dafür ausgewählten Filiale am Sterkrader Tor in Oberhausen.
15 Auszubildende aus dem dritten Lehrjahr haben hier vom 30. Januar bis 28. Februar, also für insgesamt vier Wochen, das Zepter in die Hand genommen und den Alltag des Filialleiters gemeistert.
Chef sein darf dabei jeder einmal. Auf jeder Früh- sowie Spätschicht wird einer ausgewählt, der in die Rolle des Filialleiters schlüpft und die Aufgaben verteilt.
Obwohl die Ausbildung umfassend war und die meisten Azubis bereits zahlreiche Bestellungen getätigt haben oder auch die Filialbuchhaltung, das Belegwesen der Filiale, schon recht gut beherrschen, ist es schon eine große Herausforderung, hier den Überblick zu behalten. „Ich freue mich riesig auf unser Azubi-Projekt, ein bisschen aufgeregt bin ich aber auch - wer weiß, was für Herausforderungen auf uns warten?“, fragte sich Kimberly Müller, die ihre Ausbildung in der Filiale in Mülheim-Saarn gemacht hat, deshalb auch vor Start des Projektes. Und ergänzte zuversichtlich: „Das Wichtigste ist, dass wir im Team zusammenhalten und man immer aufeinander zählen kann, so bekommt man auch in schwierigen Situationen Unterstützung.“ Genau so haben es auch ihre Mitstreiter gesehen - und die Herausforderung deshalb letztlich auch wie erwartet in der Gemeinschaft gemeistert. Und ganz allein gelassen wurden sie ja auch nicht: Der eigentliche Filialleiter war immer vor Ort und konnte bei schwierigen Fällen gefragt werden.
Dass die Teamarbeit bei ALDI SÜD an erster Stelle steht, haben die jungen Einzelhandelskaufleute schon früh in ihrer Ausbildung erlebt. Denn schon gleich im ersten Ausbildungsjahr findet die Azubi-Challenge statt, in der die Jugendlichen in Gruppen eine Art Geocaching-Tour machen und die Chance haben, sich besser kennenzulernen. Im zweiten Jahr findet im Rahmen der Azubi-Tour ein Lieferantenbesuch statt. Hier haben die Azubis die Möglichkeit, auch mal hinter die Fassade der Hersteller zu gucken. Mit der Filialübernahme im dritten Lehrjahr endet dann praktisch die gemeinsame Ausbildungszeit. Viele Azubis werden sich aber auch gewiss zukünfig auf ihrem weiteren Arbeitsweg bei ALDI SÜD über den Weg laufen und sich an die schöne und intensive Zeit erinnern. Denn was sie während ihrer Ausbildungsjahre gelernt haben und in der gemeinsamen Arbeit an Stärke und Kompetenz gewonnen haben, wird ihnen auch weiterhin von großem Nutzen sein.
Hintergrund:
Die ALDI Mülheim stellt jedes Jahr für 52 Filialen in Duisburg, Oberhausen, Mülheim und Bottrop mehr als 70 neue Auszubildende ein. Wer freundlich und offen ist, gerne Kontakt zu Menschen hat und sich gerne neuen Herausforderungen stellt, ist geeignet und wird Spaß an der Arbeit in der Filiale haben. Kommt dann noch ein guter Schulabschluss mit guten Noten in den Fächern Mathe und Deutsch dazu, sind das ideale Voraussetzungen. Die Bewerbung kann entweder online erfolgen, schriftlich in einer Filiale abgegeben werden oder postalisch an die ALDI GmbH & Co. KG, Burgstraße 37 in 45476 Mülheim gesendet werden.
Autor:Lokalkompass Empfehlungen aus Essen-Süd |
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