Bauernmarktverein Spellen e. V.
Positives Resümee für 2018

Begrüßten die Anwesenden zum Neujahrsempfang des Bauernmarktvereins. Von links: Ludger Ernsting (Vorsitzender), Bürgermeister Dirk Haarmann, Manfred Ridderskamp (Vorstand Bürger Interessen Gemeinschaft Spellen)
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  • Begrüßten die Anwesenden zum Neujahrsempfang des Bauernmarktvereins. Von links: Ludger Ernsting (Vorsitzender), Bürgermeister Dirk Haarmann, Manfred Ridderskamp (Vorstand Bürger Interessen Gemeinschaft Spellen)
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Der Verein lud zum Neujahrsempfang auf den Dorfplatz ein

Für den 4. Januar hatte der Bauernmarktverein Spellen e. V. zum alljährlichen Neujahrsempfang auf den Dorfplatz geladen, um zusammen mit den zahlreich erschienenen Bürgerinnen und Bürgern des Voerder Ortsteils das Jahr 2018 Revue passieren zu lassen. Nachdem Bürgermeister Dirk Haarmann in seiner Begrüßungsrede den Mitgliedern für ihr Enagagement gedankt hatte, resümierten der Vorsitzende Ludger Ernsting und Manfred Ridderskamp vom Vorstand der Bürger Interessen Gemeinschaft Spellen e. V. abwechselnd über die Geschehnisse des vergangenen Jahres, ein Resümee, welches durchaus positiv ausfiel. Unter anderem wurden die nach endlos geführten Diskussionen für Schülerinnen und Schüler geschaffene Möglichkeit zum Abstellen der Fahrräder hinter den Garagen der Sparkasse sowie das Aufstellen der sogenannten Mitfahrerbank, „die“, so Ridderskamp, „Bürgern ermöglichen soll, möglichst kostenlos nach Friedrichsfeld mitgenommen zu werden.“ Ein Pendant zu dieser Bank wurde in Friedrichsfeld auf dem Markt aufgestellt, so dass die Leute auch wieder zurück nach Spellen kommen.
Unter dem Storchennest an der Streuobstwiese wurde ein Bienenhotel installiert, das auf eine rege Inanspruchnahme durch die vom Aussterben bedrohten Insekten hoffen lässt.
Der Sommer hatte den hier gepflanzten Bäumen zu schaffen gemacht, was durch das zusätzliche Begießen mit Tausenden Litern von Wasser abgemildert werden konnte.
Im Mai beging der Verein seinen 13. Geburtstag, der, wie die anderen auch, auf dem Dorfplatz unter der Beteiligung der Landfrauen gefeiert wurde. Der Erlös der darin eingebundenen Glücksradaktion kam in diesem Jahr der Grundschule in Spellen zugute.
Bei der Höfetour erhielt die Bevölkerung Einblick in die landwirtschaftliche Arbeit.
Erwähnt wurde ebenfalls die entsprechende Ergänzung der Straßenschilder auf der Storchennesttour. Weitere Maßnahmen, wie die Sitzgelegenheiten, die mit Hilfe der Deltaport GmbH & Co. KG sowie der Firma Hülskens am Schiffermast Emmelsum aufgestellt wurden, fanden ebenfalls großen Anklang bei der Bevölkerung. Die Kirmes, die auf den Elisabeth Park erweiterte Weihnachtsbeleuchtung, das gemeinsame Reinigen des Dorfplatzes, das Anschaffen der neuen Pavillons, die am 2. Dezember beim Sternenmarkt erstmals zum Einsatz kamen und eine Zuwendung zugunsten des Vereins aus dem Landesprogramm Heimatscheck in Höhe von 2000 Euro stellten weitere Highlights des Jahres dar.
Für die Reinigung des Dorfplatzes im Vorfeld der Kirmes würden sich beide Vorsitzenden übrigens freuen, wenn sich mehr Bürger, statt der üblichen, daran beteiligen würden. „Wir hören zwar immer wieder, wie schön der Dorfplatz nach der Reinigung aussieht“, gibt Ridderskamp zu bedenken, „aber ein bisschen Hilfe würde uns gut zu Gesicht stehen“.
Gleichzeitig betont er mit einem Schmunzeln, dass das Ganze eher gemütlich vonstattengeht und sich niemand tot arbeitet. Nach der Aktion würden meist noch Getränke und Essbares gereicht.
Zwei der Highlights für 2019 bilden der 14. Geburtstag im April und die drei Theateraufführungen vom22. Bis 24. März, die allerdings bereits ausverkauft sind.
Der Markt selber findet jeden Freitag von 14 bis 18 Uhr statt.

Randolf Vastmans

3 Fragen an Ludger Ernsting:

Was sind die Highlights des Vereins für 2019?
Wie jedes Jahr, ist das eigentliche Highlight unsere Geburtstagsfeier; aber auch die Theateraufführungen des Stückes „Grand Malheur“ im März, die schon längst ausverkauft sind, stellen ein weiteres dar.

Wie stellt sich die Entwicklung der Mitgliederzahl dar?
Das kann ich durchweg positiv beantworten. Wir haben seinerzeit mit 15 Mitgliedern begonnen und verfügen nun über etwa 60 mit positiver Tendenz.

Wie bewerten Sie die Unterstützung durch die Stadt Voerde?
Die Stadt lässt uns gewähren und hilft uns bei der Schaffung sowie der Wartung der Infrastruktur. Dazu unterliegen wir als Verein nicht den kommunalen Zwängen, so dass das Ganze ein angenehmes Miteinander ist.

Autor:

Randolf Vastmans aus Xanten

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