BürgerReporter des Monats September: Ronald Frank
Seit mehr als sieben Jahren ist er schon im Lokalkompass aktiv, seine Leserinnen und Leser kennen ihn vor allem als Dorfreporter aus Oeventrop. Im Interview erzählt er von seinem Heimatdorf und davon, wie er zur Presse der Vereinigten Staaten von Oeventrop wurde. Ronald Frank ist unser BürgerReporter des Monats September
.
Wie kam es, dass du dich im Lokalkompass registriert hast?
Ich war zunächst im Vorstand der Dinscheder Schützenkompanie. und anschließend im Vorstand vom Oeventroper Musikverein.Beide Vereine hatten das gleiche Problem: Keine Presse interessierte sich für Oeventrop, außer Franz-Josef Molitor, der einen eigenen Verlag hat und einmal im Monat „Die Arnsberger Post“ rausbringt wo auf 4 – 5 Seiten auch über Oeventropberichtet wird. 2010 erhielt der Musikverein, wie viele andere Vereine auch, eine Einladung, wo der Lokalkompass vorgestellt wurde.
Unser 1. Vorsitzender hatte die Gelegenheit erkannt und mich zu der Infoveranstaltung geschickt,um künftig die Pressearbeit für den Verein zu übernehmen. Mittlerweile bin ich für die zahlreichen Oeventroper Vereine „Die Presse“ vom Dorf. Zwei Sachen habe ich mir gleich auf die Fahne geschrieben: Ich schreibe nur über Oeventrop und nichts Politisches. Seit dem 29.05.2015 schreibe ich als Gründungsmitglied auch über den Arnsberger Folkclub e.V.
Was macht deine Heimatstadt so besonders?
Die unglaubliche Vielfalt an Vereinen und die gute Zusammenarbeit untereinander. Dadurch wird viel in Oeventrop bewegt, veranstaltet und gefeiert. Das bewundern und schätzen auch die Nachbarorte an Oeventrop. Unser Dorf mit knapp 6.300 Einwohnern besteht aus den 3 Ortsteilen: Oeventrop, Dinschede und Glösingen. Daher nennt man den Ort auch gerne „die Vereinigten Staaten von Oeventrop“,
oder auch „die drei Ruhrdörfer“.
Wenn du was am Lokalkompass verbessern könntest, was wäre das?
Ich höre von vielen Lesern, dass es unglaublich lange dauert, bis man sich ein Foto aus einer Serie ansehen kann.Jedes Bild, was angeklickt wird, muss regelrecht neu geladen werden. Das ist bei großen Serien sehr zeitaufwändig.
Was sind die fünf wichtigsten Dinge in deinem Leben?
Meine Familie, ein gutes und ehrliches Miteinander unter den Menschen, Gesundheit, Weltfrieden.
Du bist begeisterter Sportschütze. Was macht dieses Hobby so besonders für dich?
Das ist nicht ganz richtig. Wenn ich mal mitschieße, dann nur als Hobbyschütze. Ich berichte allerdings oft darüber, weil die Schießsportgruppe ein Teil unserer Schützenbruderschaft von Oeventrop ist. Mich begeistert das Schützenwesen in Oeventrop und Musik in verschiedenste Richtungen. Beide haben eins gemeinsam: Das friedliche und harmonische Miteinander.
Wenn du dir einen Ort aussuchen dürftest – Von wo aus würdest du gern mal im Lokalkompass berichten?
Die Wahl habe ich bereits am Anfang meiner Tätigkeit beim Lokalkompass getroffen: Ich schreibe nur über Oeventrop und damit bin ich neben meinem Beruf als gelernter Industriekaufmann vollkommen ausgelastet.
Was schätzt du an der Lokalkompass-Community besonders? Was gefällt dir nicht so gut?
Am Lokalkompass gefällt mir am besten, dass man ganze Fotoserien einstellen kann. Die Bilder sagen oft viel mehrüber eine Veranstaltung aus als Worte. An der Community beteilige ich mich aus zeitlichen Gründen eher selten. Trotzdem habe ich schon einige sehr nette Leute aus anderen Städten kennengelernt, mit denen man gemeinsame Interessen hat und sich hin und wieder auch mal trifft.
Welche drei Wörter beschreiben Dich am besten?
Die schwerste Frage von allen.Ich denke mal, dass ich eine sehr soziale Ader habe, hilfsbereit und für jeden Spaß zu haben bin. Ich hoffe, dass mich die Mitmenschen auch so sehen.
Lesetipps der Redaktion:
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Autor:Lokalkompass .de aus Essen-Süd |
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