Motorsport
Maximilian Götz wurde wieder von der Strecke gedreht

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Im Samstagsrennen auf der 4,3 Kilometer langen Piste bei Spielberg in der Steiermark verbesserten sich Maximilian Götz vom AMC Duisburg e. V. und Indy Dontje nach missratenem Qualifying erheblich und liefen in der „MANN-FILTER Mamba“ mit der 47 auf Schlussrang 13 ein.

Der Rennwagen des deutsch-amerikanischen Teams überstand die turbulente Startrunde im Pulk der 29 Supersportwagen erfolgreich. Nach durchwachsenem Qualifying auf Startplatz 23 losgefahren, machte Indy Dontje im Verlauf der ersten beiden Umläufe nicht weniger als zehn Positionen gut und stieß bis auf den 13. Rang vor. „Das hat super geklappt“, lächelte der Niederländer. „Das Auto war wirklich gut. Schade, dass das Qualifying schief gegangen ist, weil wir auf abtrocknender Bahn das Timing nicht perfekt hinbekommen haben und mir zudem noch ein Fehler passiert ist. Aber im Rennen wurde das Auto immer besser.“

Nach dem Fahrerwechsel, der reglementbedingt zwischen der 25. und 35. Rennminute erfolgen muss, nahm dann der Mercedes-AMG GT3 von HTP WINWARD Motorsport die zweite Rennhälfte auf dem vierzehnten Rang in Angriff.

Maximilian Götz drehte dann in der Mamba ebenfalls im letzten Renndrittel auf, konnte aber nicht mehr entscheidend vorstoßen. Immerhin sammelte Maximilian mit dem 13. Platz aber noch einige Punkte. „Von dieser Startposition geht das in Ordnung“, kommentierte der Pilot des AMC Duisburg. „Indy ist nach dem Start super nach vorne gekommen und hat damit die Basis für ein gutes Ergebnis gelegt. Das Auto hat sich prima angefühlt, unsere Pace war auf dem Niveau der anderen Mercedes. Wir müssen morgen früh zusehen, dass wir ein solides Qualifying hinlegen, dann ist im Rennen einiges möglich.“

Das Rennen am Sonntag hält ein echtes Jubiläum bereit. Zum 200. Mal misst sich die „Liga der Supersportwagen“ zu einem Ein-Stunden Rennen des 2007 ins Leben gerufenen ADAC GT Masters.

„Ich habe mich sehr auf das Wochenende gefreut, da ich wusste, dass mein Fanclub wieder am Start ist! Vor allem auch das riesige Banner vor der Strecke war eine super moralische Unterstützung! Das Wochenende lief dann leider wieder überhaupt nicht nach unseren Vorstellungen. Im Qualifying haben wir unsere Reifen nicht ins richtige Fenster bekommen und hatten dementsprechend schon eine schwere Ausgangslage.

Mein Start war richtig gut, ich konnte schon in wenigen Kurven bis auf Position 16 vorfahren. Wurde dann aber leider umgedreht und das Rennen war quasi gelaufen. Indy und ich haben dann von hinten nach dem Safety Car noch alles gegeben, aber mehr als der 16te Rang war dann leider nicht mehr drin.

Das nächste Rennwochenende des ADAC GT Masters findet vom 30. Oktober bis 1. November nicht wie vorgesehen in Zandvoort, sondern auf dem DEKRA Lausitzring statt, der schon Schauplatz des Saisonauftakts gewesen war. Das Infektionsgeschehen in den Niederlanden in Verbindung mit den deutschen Quarantänevorschriften bewog die Verantwortlichen des ADAC zu dieser Maßnahme, zumal bereits eine Woche später das Saisonfinale in der Motorsport Arena Oschersleben auf dem Programm steht.                                                                                                             CS / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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