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Maximilian Götz wird Dritter in der Meisterschaft des ADAC GT Masters, Bohrer holt Klassensieg bei der VLN

Maximilian Götz vom AMC Duisburg in der gelben Mamba mit der Nummer 47
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Auf dem Sachsenring fanden die letzten beiden Läufe der ADAC GT Masters für diese Saison statt. Maximilian Götz vom AMC Duisburg e. V. reiste als Gesamtvierter mit Teampartner Indy Dontje in den Freistaat Sachsen.
Bereits in den freien Trainingssitzungen deutete das Deutsch-Niederländische Fahrerduo mit Platz zwei an, dass an diesem Wochenende mit ihnen zu rechnen ist. Im ersten Qualifying am Samstag für das Rennen am Nachmittag stellte Indy Dontje die gelbe Mamba vom MANN Filter Team HTP auf Startplatz eins.
Regelementbedingt fuhr Dontje auch den Start des ersten Rennens. Dieser kam gut von der Startlinie weg und behauptete die Führung im Starterfeld von 27 GT3-Boliden. Kontinuierlich baute er seine Führung aus und übergab zu Mitte des Rennens das Lenkrad an Maximilian Götz. Der AMC-Pilot baute den soliden Vorsprung noch weiter aus und überfuhr die Ziellinie mit einem Vorsprung von 31,684 Sekunden den es in dieser Saison bei keinem Rennen gab, als erster die Ziellinie.
Am Sonntagmorgen ging es dann in das zweite Qualifying. Hier war jetzt Maximilian Götz im Einsatz und fuhr die drittbeste Zeit im Feld. Diese Zeit wurde ihm dann aberkannt, da er bei der Einfahrt in die Boxengasse die weiße Begrenzungslinie überfahren hatte und musste somit das Rennen von Platz sechs aus aufnehmen.
Auch beim zweiten Rennen funktionierte der Start und im Verlauf seines Stint konnte er einen Platz gutmachen. Auf Platz fünf übergab er zu Halbzeit des Rennens den AMG Mercedes an Indy Dontje. Dieser versuchte alles um noch einen Platz zu gewinnen was die Vizemeisterschaft bedeutet hätte doch es reichte nicht. Mit Platz fünf sicherte sich der AMC-Pilot und Indy Dontje mit 145 Punkten den dritten Platz in der Meisterschaft.
Maximilian Götz: „Nach dem Verlauf der Saison sind wir mit Platz drei in der Meisterschaft zufrieden aber die Strafversetzung um drei Plätze hat wohl die Vizemeisterschaft gekostet. Beim Einfahren in die Boxeneinfahrt war der Zakspeed-Mercedes bedingt durch ein technisches Problem, was ich im nach hinein erfahren habe, langsam unterwegs. Ich musste ihm ausweichen damit ich ihm nicht ins Heck knallte und bin so über die weiße Linie gekommen.“

Auf dem Nürburgring fand er siebte Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft statt. An den Start des 59. ADAC Reinoldus Langstreckenrennens die Piloten des AMC Duisburg, Michael Bohrer und Benjamin Leuchter sowie Lance David Arnold aus Duisburg.
Michael Bohrer wurde auf Grund eines Regelverstoßes an der Stoßstange bestraft und musste vom Ende des Starterfeldes starten. Zusammen mit Gerrit Holthaus und Stephan Epp steuerten sie den Renault Clio RS Cup von AVIA Racing nach vier Rennstunden als Klassensieger über die Ziellinie und belegten Rang 74 in der Gesamtwertung von 147 Startern.
Ebenfalls vom AMC Duisburg ging Benjamin Leuchter mit Andy Gülden an den Start für das Team Max Kruse Racing. Zunächst lief alles nach Plan und man führte die Klasse an doch nach dem Fahrerwechsel verabschiedete sich eine Antriebswelle und das Rennen war für Gülden und Leuchtr im Golf mit der Nr. 10 gelaufen.
Mit Jasmin Preisig und Loris Prattes holte sich das Team Platz zwei in der Klasse und Rang 26 in der Gesamtwertung.
Mit einem Mercedes AMG GT 3 war der Duisburger Lance David Arnold im Team Mercedes AMG Mann Filter unterwegs. Zusammen mit Tim Scheerbrath und dem Ex-DTM-Piloten Edoardo Mortara belegten sie den zweiten Platz in der Gesamtwertung. CS + YB / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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