Latvia International 2019
Leona Michalski international bei den Senioren erneut auf dem Podium !!!

Siegerehrung im Doppel mit zwei zufriedenen Youngstern ... | Foto: D.Schwarz
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  • Siegerehrung im Doppel mit zwei zufriedenen Youngstern ...
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Nur zwei Wochen nach dem erfolgreichen Abschneiden bei den BABB German Int. konnte die Gelsenkirchenerin Leona Michalski international erneut starke Ergebnisse erzielen.
Die jetzige „Dienstreise“ führte sie vom 30.05.-02.06. zu den Latvia International 2019 – einem weiteren O19 Future Series Turnier – das im Vergleich zu dem Turnier in Bonn aber international deutlich stärker besetzt war.
Wie auch schon in Bonn ging Leona im Einzel, im Mixed mit Aaron Sonnenschein und auch im Doppel mit ihrer Hamburger Partnerin Thuc Nguyen ins Turnier.

Auch bei diesem Turnier konnte sich Leona in der ersten Runde der Qualifikation über ein Freilos freuen. Mit Siegen gegen die Schottin Basia Grodyska 21-19 21-10 und die Cypriotin Eleni Christodoulou 21-12 20-22 21-19 sicherte sich Leona den Einzug in die Hauptrunde.
Hier wartete mit der Norwegerin Emilie Hamang eine richtige Herausforderung auf Leona. Aber mit taktisch und kämpferisch großem Spiel konnte Leona die in der Rangliste mehr als 450 Plätze höher rangierende in zwei Sätzen klar und deutlich mit 21-17 und 21-11 besiegen und in die Runde der letzten 16 einziehen. Gegen die 11 Jahre ältere und international sehr erfahrene Russin Elena Komendrovskaja war jede Mühe leider vergebens. Trotz großem Kampf musste Leona ihrer Gegnerin nach 8-21 und 16-21 zum Sieg gratulieren.
„Trotz der Niederlage bin ich mit dem Einzel super zufrieden“ freute sich Leona über den erreichten 9. Platz! „Elena ist eine ehemalige Spielerin der Top 100 der Weltrangliste die auch schon beim Thomas & Uber Cup gespielt hat. Gegen Spielerinnen mit solcher Erfahrung zu Spielen macht richtig Spaß, denn von denen kann man noch viel lernen – und genau darum geht es für mich ja.“

Im Mixed konnten sich Aaron & Leona mit dem überaus deutlichen Sieg in der Qualifikationsrunde gegen die Lettische Paarung Pauls Eliass Rozenvalds / Arta Priedniece 21-2 21-8 den Einzug ins Hauptfeld erspielen. Gegen die Schweizer Nicolas A. Mueller / Indira Dickhäuser bekamen die beiden nach klarem Rückstand im dritten Satz dann doch noch die Kurve und entschieden das Spiel am Ende mit 21-14, 20-22 und 21-15 für sich. Im innerdeutschen Duell gegen Matthias Kicklitz / Thuc Phuong Nguyen entwickelte sich ein umkämpftes Match, dass die Hamburger mit 21-19 und 21-18 für sich entscheiden konnten. „Es ist natürlich schon schade, dass wir so früh im Turnier gegen Matthias & Thuc spielen mussten“ waren sich Aaron & Leona einig. „Im Vergleich zu den letzten Spielen gegen die beiden, waren wir aber wesentlich besser eingestellt. Mal abwarten, was das nächste Aufeinandertreffen mit sich bringt “

Im Doppel mit Thuc Nguyen ging es für die Junioren-Paarung direkt im Hauptfeld los.
Nach einem klaren Erstrundensieg gegen die Engländerinnen Emma Hooper / Natalia Mitchell (21-6 und 21-17) und weiteren Siegen gegen die an 4 gesetzten Norwegerinnen S.F.Jørgensen / Natalie Syvertsen (21-16, 21-23, 21-12) und die polnische Paarung Dominika Kwasnik / Kornelia Marczak (21-12, 18-21 und 28-26) war der Einzug ins Halbfinale geschafft. Dort standen Thuc & Leona die an 1 gesetzten Estinnen Kati-Kreet Marran / Helina Rüütel (Weltranglistenplatz 73) gegenüber. Nach 16-21 und 21-18 ging das Match in den Entscheidungssatz, jedoch spielten die Favoritinnen und späteren Siegerinnen ihre ganze Routine aus und siegten am Ende mit 21-11.
Dennoch war bei Thuc und Leona die Freude über den erspielten dritten Platz sehr groß.

„ Wir haben im Doppel schon im Viertelfinale im 3. Satz gezeigt, dass wir auch in engen Spielen die Nerven haben zu gewinnen“ waren sich Thuc & Leona nach dem Spiel einig. „Zudem sind wir die einzige Paarung die gegen die Estinnen einen Satz gewonnen haben. Da war es natürlich besonders schön, dass uns der Vater von K.-K. Marran nach dem Turnier für unser tolles Spiel gelobt hat - so was erlebt man auch nicht alle Tage “ Leona ergänzte noch: „Auch mit meinen Spielen im Einzel bin ich sehr zufrieden! Dass ich auch die Norwegerin schlagen kann, habe ich mir gedacht. Dass es aber so deutlich wird, hat mich selbst dann doch überrascht. Und gegen die Russin habe ich dann gesehen, woran es im Moment noch hapert – aber daran werden wir jetzt weiter arbeiten!“

Autor:

Gregor Michalski aus Gelsenkirchen

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