Motorsport
Kenneth Heyer bei den Creventic 24h Series auf Platz sechs in Portimao. Hartes Brot für Leuchter in Vial Real
Am letzten Wochenenden waren die Piloten des AMC Duisburg e. V. , Kenneth Heyer, Benjamin Leuchter und Hans Georg Kreuer in Portugal und Deutschland im Einsatz.
Kenneth Heyer (Mercedes-AMG Team Driving Academy) bestritt im Autódromo International Algarve das 24h Portimao Rennen bei der Creventic 24h Series. Zum Einsatz kam der New Mercedes-AMG GT3, der im Rahmen des 24h Rennen auf dem Nürburgring vorgestellt wurde. Mit seinen Teamkollegen Haupt, Buhk, Putman und Breukers beendete er das Rennen auf dem 4,652 Kilometer langen Kurs im Süden von Portugal nach 704 Runden auf Platz sechs in der Gesamtwertung und sicherte sich den Klassensieg.
Im Norden von Portugal war Benjamin Leuchter mit der WTCR im Einsatz. Auf den 4,7 Kilometer langen engen Stadtkurs von Vial Real in der Nähe von Porto gab es wenig Überholmöglichkeiten. Für Leuchter im VW Golf GTI TCR war der portugiesische Kurs komplettes Neuland. Nach einem leichten Leitplankenkontakt im Training beendete er Lauf eins auf Rang 15 da Vernay aus der Wertung genommen wurde und erhielt noch einen Wertungspunkt. Bei den Läufen 17 und 18 am Sonntag überquerte er jeweils auf Rang 17 die Ziellinie.
„Das war für mich kein einfaches Wochenende. Ich hatte mir im Vorfeld nicht allzu große Hoffnungen gemacht, da dieser Kurs für mich absolut neu war. Im Verlauf des Wochenendes kam ich in den Sessions immer besser zurecht und konnte mich auch steigern. Im zweiten Rennen konnte ich dann auch die Rundenzeiten fahren, die man dort fahren müsste. Leider ist dort, wie auf jedem Stadtkurs, sehr schwer zu überholen. Einen Punkt habe ich mitnehmen können am Wochenende. Das ist natürlich nicht das, was ich mir ausgerechnet habe, dennoch habe ich eine steile Lernkurve hinter mir und konnte viel für das letzte im November in Macau mitnehmen.“ sagt Benjamin Leuchter.
Auf dem Hockenheimring bei den Porsche Club Days war bei den Spezial-Tourenwagen-Trophy (STT) Hans Georg Kreuer (Team Classic-Speed) am Start. In beiden Rennen über 30 Minuten auf dem 4,574 Kilometer langen Grand Prix Kurs belegte er mit seinem gelben Donkervoort D8 R im ersten Rennen Rang 13. Im zweiten Lauf am Nachmittag kam er auf Rang zwölf in Ziel und belegte jeweils den vierten Platz in der Klasse.
„Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden wenn man sieht mit welcher PS-Leistung die Mitstreiter unterwegs sind. Im ersten Rennen hätte es besser laufen können aber die Schaltwippe setzte zwischenzeitlich aus und so bekam ich nicht sofort den Gang rein“, so Hans Georg Kreuer nach den Rennen. CS + YB / Motorracetime.de
Autor:Cornelia Simon aus Duisburg |
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