RCN-Rennen Schwedenkreuz des RCN e.V. im ADAC am 30.10.2021 auf dem Nürburgring (Nordschleife und GP Kurs)

HEC-Finale - Rüddel Motorsport mit Heinz Schmersal und Mike Stursberg am Start – Ein Superergebnis zum Ende der Rennsaison 2021

Am 30.10.2021 fand auf dem Nürburgring mit der Veranstaltung der RCN auch das letzte Rennen der „HEC Dunlop Historic Endurance Cup“ statt. Rüddel Motorsport war nur mit dem Ford Escort MK1 angereist. Dieses Fahrzeug besaß noch die Chance, in der HEC weit nach vorne zu fahren. Und auch in der Meisterschaft war es noch möglich, den Titel der DHAM einzufahren.
Es war ein schreckliches Wetter. Regen, Kälte, böiger Wind. Das was man aus der Eifel halt kennt. Im morgendlichen Qualifying war man im Team Rüddel bemüht, das Fahrzeug nicht zu gefährden. Es gab einige Unfälle, da die Strecke sehr rutschig war. Die ‚Fahrer bemängelten fehlen den Grip.
Das Rennen startete ziemlich pünktlich gegen 12.30 Uhr und ging über die 2 Stunden-Distanz. Die HEC ging zusammen mit den wenigen „Kampf der Zwerge“-Startern sowie den Youngtimern an den Start. Gestartet wurde in 2 Gruppen. Der Rüddel-Escort ging von Startplatz 4 ins Rennen. Startfahrer war diesmal Heinz Schmersal. Er fuhr seinen Stint so couragiert, dass ihm später Michael Wittke attestierte: „ Bist heute ein verdammt schneller Opa gewesen.“ Zur Hälfte des Rennens erfolgte der Fahrerwechsel und Mike Stursberg setzte sich ans Steuer. Zu diesem Zeitpunkt lag der Rüddel-Escort mit im Vorderfeld bei den Fahrzeugen der Startgruppe der Gruppe 2. Bei andauerndem Regen und schwierigen Bedingungen setzte Mike Stursberg zu einer starken Aufholjagd an. Trotz Zahnschmerzen wurde das Feld von ihm Platz für Platz aufgerollt. Am Ende stand dann Platz 1 in der HEC-Wertung zu Buche und damit natürlich auch die Klassenwertung der HEC. Bei der Addition der Resultate in den HEC Läufen reichte dieses Ergebnis, um den Vizemeister-Titel der HEC zu erringen.
Damit fand das Rennjahr 2021 noch ein versöhnliches Ende, nachdem man zu Beginn doch mit einigen Problemen zu kämpfen hatte.
Hermann van Plüren, Duisburg, 09.11.2021