Sind die weißen Segel gesetzt, ist der aktive Segler nicht länger entsetzt.
Eröffnung der Segelsaison 2019 bei der Wassersportgemeinschaft Rumeln-Kaldenhausen

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Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit: Die Segel wurden gesetzt.

Auch die Bereitschaft der Jugendlichen beim Ansegeln auf dem Töppersee am letzten Wochenende mitzumachen, war erfreulich.
Das Feld der “älteren “ Jollen Segler fiel mit zwölf Booten nicht ganz so umwerfend aus . Umwerfend war dagegen die Schönwetterlage am Samstag mit einer Windstärke um zwei bis drei Beaufort. Die Vorbereitungen der Segler der Schwertzugvogeltruppe fielen da noch etwas umständlicher aus. Heinz Meier mit seiner Vorschoterin Gaby Puttkammer hatten nach dem Winterlager doch alle Hände voll zu tun.
Auch eine Rügenjolle wurde als Attraktion für familienfreundliches Segeln ins Wasser „geschmissen“ und war auf dem Punkt um 15. 00 Uhr beim ersten Startschuss an der Linie präsent. Der neu eingewiesene Regattaleiter Bodo Hälker hatte doch tatsächlich einen ergiebig langen Kurs um vier Tonnen auslegen können, der sogar mal wieder vor dem Klubhaus in Sichtweite vorbei führte, und hier kam es auch zu einer Attraktion, als Herbert Sundermann mit seinem Finn vor dem Wind überfallartig kenterte. Zu diesem Zeitpunkt führte auch schon die Crew Dirk Michalke/ Uwe Horstmann das gemischte Feld an und sollte auch bis zum Regatta Ende am Sonntag den ersten Platz mit stoischer Ruhe verteidigen. Mit sechs Booten war die Zugvogelflotte der WRK wieder traditionell gut vertreten und konnte sich zusätzlich mit den Einhandbooten „herumschlagen“. Von vier Laser Seglern waren am Sonntag bei drei Beaufort und einem kurzem Dreieckskurs nur noch zwei schon gestandene Mitstreiter vertreten. Die beiden jüngeren Genossen waren vom Wind verweht.
Zweiter im Gesamtergebnis wurde Andreas Demond im Finn. Die schon erwähnten, gestandenen Laser Segler errangen die folgenden Plätze: 3 - Benjamin Auerbach und 4 - Uwe Groth . Die darauf folgenden Plätze 5 – 9 gingen an die Zugvögel mit Wolfgang Nawroth / Julius, Franz Nawroth / Astrid Nawroth, Jan Rohpeter/Fabian Denzer, Markus Kaschuba / Sandra Niedzwiz und Heinz Meier / Gaby Puttkammer.
Der Sieg in der Gruppe der Jüngsten, den Optis, ging an Charlotte Kaschuba.
Es war ein herrliches Wochenende am See, wobei die vielen Helfer erheblich beigetragen haben, denn nur so trägt sich die Wassersportgemeinschaft Rumeln-Kaldenhausen. Hier lässt man auch Hawaii noch sausen.
Text und Fotos: Jan Rohpeter

Autor:

Ingrid Lenders aus Duisburg

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