Bundesliga-Klassiker: FC Bayern empfängt den BVB
Zwar eröffnet Krisen-Klub Frankfurt den 28. Spieltag heute mit einem Heimspiel gegen das Team der Stunde, den SV Werder Bremen. Das Duell zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund am Samstagabend stellt aber alles in den Schatten.
Über 200 Länder werden den Klassiker am Samstag (18.30 Uhr) übertragen, wenn der Tabellenerste aus München den Tabellenvierten aus Dortmund empfängt. Zwei Niederlagen kassierte der FCB in dieser Saison. Eine am vergangenen Dienstag bei der TSG Hoffenheim (0:1) – und eine in der Hinrunde beim BVB, wo man ebenfalls 0:1 verlor.
BVB muss beim FC Bayern mit letztem Aufgebot spielen
Dieses Mal aber scheinen die Vorzeichen für die Borussia nicht gut zu sein. Neben den Langzeitverletzten sind auch die Einsätze von Julian Weigl, Shinji Kagawa und Lukasz Piszczek sind fraglich. Marc Bartra ist zudem auch angeschlagen. Immerhin kehrt Marcel Schmelzer zurück.
Manuel Neuer und Thomas Müller werden geschont
Der FC Bayern wird auf Manuel Neuer und Thomas Müller verzichten, wie Trainer Carlo Ancelotti am Freitagmittag auf der Pressekonferenz bekanntgab. Beide werden für das Champions League-Spiel am Mittwoch gegen Real Madrid geschont, nachdem sie zuletzt beide verletzt ausgefallen waren.
Kolasinac fehlt wohl auch gegen Wolfsburg
Fraglich ist Sead Kolasinac beim S04. Der Linksverteidiger ist von großer Bedeutung für das Schalker Spiel. Auch wegen seiner Leistung in dieser Saison, in der er schon an zehn Treffern (drei Tore, sieben Vorlage) beteiligt war. Fällt er gegen Wolfsburg aus, dürfte erneut Thilo Kehrer seinen Platz hinten links einnehmen, während der Ex-Wolfsburg Daniel Caligiuri wie in Bremen als Rechtsverteidiger agieren wird.
Statistik spricht klar für einen S04-Heimsieg
In den vergangenen zehn Duellen zwischen den beiden Teams ging Schalke siebenmal als Sieger vom Feld. Die vergangenen sechs Heimspiele gegen Wolfsburg wurden zudem auch gewonnen und seit vier Heimspielen ist der S04 ungeschlagen. Vorsicht ist dennoch geboten, denn mit Mario Gomez bringen die „Wölfe“ einen Stürmer mit, der unter dem neuen Trainer Andries Jonker aufblüht. In neun Bundesligaspielen unter Jonker (fünf Bayern-Spiele im Jahre 2011 mitgerechnet) traf er fast in jedem Spiel und insgesamt er 15 Mal. Nur einmal blieb Gomez torlos: am Mittwoch bei der 0:1-Niederlage gegen Freiburg.
Autor:Redaktion Steilpass aus Essen-Süd |
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