Budokan Bochum e. V.
Budokan wagt die ersten Schritte in Berlin
Am Wochenende fand das erste Karate-Großevent statt, dass der Budokan Bochum nach dem Lockdown mit seinen Athleten besuchte.
Ein umfangreiches Hygienekonzept mit einem eigens dafür engagierten Hygieneinspektor sorgte für einen sicheren und reibungslosen Ablauf. An dieser Stelle auch noch einmal großes Dankeschön an den Ausrichter Veysel Bugur, ohne den kein Karateka an dieser Stelle den ersten Schritt in Richtung Normalität hätte gehen können.
Nach anfänglicher Unsicherheit durch diese alte/neue Situation zeigten die Budokan-Athleten aber tolles Karate und konnten sich viele Plätze auf dem Podium erkämpfen.
Mit insgesamt 1 x Gold und 4 x Bronze konnten die Budokanler 5 der begehrten Pokale mit nach Hause nehmen.
Hervorzuheben ist die Leistung von Rami Alastal, der alle seine Kämpfe überlegen gewinnen konnte und in keiner Runde einen Punkt abgab. Am Ende der Veranstaltung fand er sich natürlich auf dem obersten Podest wieder.
David Engel verlor den Kampf um den Einzug ins Finale nur knapp, konnte sich aber über die Trostrunde einen guten dritten Platz sichern.
Familie Rabhi war in Berlin mit Douaa, Salma und Umnia vertreten.
Alle drei zeigten eine gute Vorstellung und erkämpften sich am Ende Bronze.
Den guten aber undankbaren 5. Platz belegte am Ende Sam Altkemper, der den Kampf um den Einzug ins Finale und den Kampf um den dritten Platz denkbar knapp verlor.
Mit diesen ersten Eindrücken aus dem ''normalen'' Wettkampfbetrieb gehen die Athleten in die nächste Trainingswoche, um sich auf den am Wochenende stattfinden Eurocup in Österreich vorzubereiten. Hier wollen die Bochumer Karateka natürlich ähnlich gute Leistungen, um einen weiteren Schritt in Richtung ''normaler'' Wettkampfalltag zu machen.
Autor:Tim Milner aus Bochum |
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