Motorsport
Bohrer Ausfall mit Motorschaden in der vorletzten Runde, Klassensiege für Max Kruse Racing

Kenneth Heyer vom AMC Duisburg e. V. | Foto: Yvonne Bohrer / Motorracetime.de
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Der Saisonauftakt der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) hatte alle Ingredienzien für reine Unterhaltung. Die Sonne strahlte, die Zuschauer waren zahlreich erschienen und der Motorsport auf der legendären Nordschleife war packend und abwechslungsreich wie eh und je. Die 67. ADAC Westfalenfahrt gewannen letztlich Laurens Vanthoor, Michael Christensen und Frederic Makowiecki im Porsche 911 GT3 R von Manthey Racing. Bis auf die letzten Rennmeter musste sich der „Grello“ aber gegen die tapfer kämpfenden Christopher Mies und Jusuf Owega im Audi R8 LMS GT3 von Montaplast by Land Motorsport behaupten. Den dritten Podestplatz belegten Dennis Olsen und Josh Burdon in einem weiteren Porsche 911 GT3 R von KCMG.

Vom AMC Duisburg e. V. war Kenneth Heyer im Mercedes AMG GT3 vom Team Schnitzelalm Racing an den Start. Im Zeittraining belegten sie den 10 Startplatz in der Gesamtwertung und fuhren sich nach dem Start in die Spitzengruppe. In der 13. Runde wurde der Teamkollege von Heyer in eine Kollision verwickelt und musste das Rennen aufgeben.

Bei Michael Bohrer im Renault Clio RS mit seinen Teamkollegen Gerrit Holthaus und Marc Waylach lief zunächst alles nach Plan. Bereits in der ersten gezeiteten Runde konnte der AMC-Pilot gleich einen neuen Rundenrekord aufstellen und stand mit deutlichem Vorsprung in der Klasse SP3 auf Startplatz eins. Der Start verlief ohne Probleme und Startfahrer Michael Bohrer konnte sich direkt von den Mitstreitern absetzen. Beim ersten Fahrerwechsel hatte das Team X85 racing über zwei Minuten Vorsprung. Alles sah nach einem klaren Klassensieg aus, doch in der vorletzten Runde gab es Probleme mit dem Motor und das Rennen war gelaufen. „Wir sind natürlich enttäuscht. Da liegst du in der vorletzten Runde klar in Führung und dann streikt der Motor. Jetzt müssen wir erst einmal sehen woran es lag,“ so Michael Bohrer (Team X85 racing).

Michael Bohrer vom AMC Duisburg e. V. | Foto: CS / Motorracetime.de
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Optimistisch war Max Kruse Racing zum Saisonauftakt der NLS an den Nürburgring gereist. Mit gleich drei Rennwagen wollte man in diesem Jahr die ersten Punkte an der Nordschleife sammeln. Dies ist dem Team aus Duisburg eindrucksvoll gelungen. Am Ende feierte die #10 – pilotiert von Emir Asari, Andrew Engelmann sowie Tom Coronel – den Sieg vor dem Schwesterauto mit Frédéric Yerly, Matthias Wasel und Marek Schaller am Steuer. Auch Lars Nielsen und Peter Hansen standen den beiden VW Golf GTI TCR mit ihrem Audi (#810) in nichts nach und konnten die TCR-Klasse für sich entscheiden.

Benny Leuchter (Max Kruse Racing): „Ich bin mega happy mit dem gesamten Verlauf des Wochenendes. Alle Fahrer haben einen tollen Job gemacht – für die Saison sind wir richtig gut aufgestellt.

Das zweite Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie findet in zwei Wochen statt. Das 46. NIMEX DMV 4h-Rennen führt am 9. April über die gewohnte Distanz von vier Stunden.                                                            CS + YB / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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