WRK'ler siegen in Steinhunde
Benjamin Auerbach und Uwe Horstmann auf Platz 1

Die Sieger
links: Uwe Horstmann
rechts: Benjamin Auerbach
  • Die Sieger
    links: Uwe Horstmann
    rechts: Benjamin Auerbach
  • hochgeladen von Ingrid Lenders

Die Siegesserie nimmt kein Ende. Ob Schwertzugvogelregatta auf dem Toeppersee, Goldene Schwertzugvogelregatta auf dem Elfrathersee, oder wie kürzlich die Silberne Schwertzugvogelregatta auf dem Steinhudermeer: Benjamin Auerbach und Uwe Horstmann brachten ihren Schwertzugvogel immer als Erste über die Ziellinie.

Das eingespielte Team von der Wassersportgemeinschaft Rumeln-Kaldenhausen ging mit 3 weiteren WRK Manschafften am letzten Wochenende an den Start und lieferte sich mit 10 anderen Wettfahrtteilnemern und Teilnehmerinnen ein spannendes Rennen unter schwierigsten Windbedingungen.

Die Mannschaften waren voller Vorfreude, dass nach 2 Jahren coronabedingter Absagen endlich wieder eine Regatta auf einem großen Segelrevier stattfinden sollte. Die Wetterprognosen versprachen durchgehend trockenes Wetter mit richtig viel Wind.

So wurde der 1. Start wegen zu starken Windes auf den Nachmittag verschoben. Die Windverhältnisse besserten sich etwas, so dass gegen 17.00 Uhr gestartet werden konnte. Aufgrund des noch immer starken Windes ging nur die Hälfte der gemeldeten Boote an den Start. Den gestarteten Mannschaften verlangte der Starkwind einiges ab. Es war ein Kampf gegen Wind und Wellen, und somit war es auch nicht verwunderlich, dass eine Mannschaft körperliche Wasserberührung hatte: Einen Segler mitten im See stehen zu sehen, der versucht den Mast aus dem Wasser zu halten und das Boot aufzurichten, ist schon eine filmreife Szene. Zum Verständnis, das Steinhudermeer in Niedersachsen bei Hannover gelegen ist 29,1 qkm groß und an manchen Stellen nur 1,35 m tief.

Die Mannschaft Auerbach / Horstmann von der WRK, angereist als Favoriten, setzten sich mit 2 anderen Teams vom Feld ab, und es entwickelte sich ein spannender Dreikampf mit vielen Positionswechseln. Leider aber reichte es im 1. Lauf nur für den 3. Platz. Aber nach dem Motto, jetzt erst recht, kämpfte Team Auerbach / Horstmann mit allen Kräften und gewann das 2. Rennen souverän. Das reichte, um den Gesamtsieg perfekt zu machen.

Da der Wind sich am Samstag völlig verausgabt hatte, blieb es am Sonntag windstill, so dass nicht mehr gesegelt werden konnte.

Platz 1 ersegelten Benjamin Auerbach und Uwe Horstmann von der WRK
Platz 2 belegten Henry Kopplin und Joanna Konefal ZSV
Platz 3 belegten Michael Hotho und Jochen Wiebking SVG

Die 3 weiteren Mannschaften der WRK belegten folgende Plätze:

Platz 5 Markus Kaschuba mit Martin Weber
Platz 7 Martin Gropp mit Sandra Sonntag
Platz 8 Franz Navroth mit Horst Dobrinski

Der Sieg wurde am Abend mit großer Ausdauer gefeiert. Das war möglich, da eigentlich an die SZV Regatta die Deutsche Meisterschaft ausgesegelt werden sollte. Leider aber waren zu wenig Teilnehmer gemeldet, so dass die Meisterschaft ausfiel. Somit konnten Seglerinnen und Segler am nächsten Tag ausschlafen und in Ruhe den Heimweg antreten; im Gepäck den „Pott“.
Frei nach dem Motto: „Der Pott ist im Pott, da wo er hingehört.“
Und wer weiß, hätte die Deutsche Meisterschaft stattgefunden, hätten vielleicht auch hier Auerbach / Horstmann auf dem Treppchen gestanden.

Ein großes Dankeschön geht an den ausrichtenden Verein und allen Helferinnen und Helfern.

Text: B. Auerbach, U. Horstmann und I. Lenders
Foto: WRK

Autor:

Ingrid Lenders aus Duisburg

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