Motorsport
AMC Piloten holen Pokale auf dem DEKRA Lausitzring und bei der Langstrecke auf dem Nürburgring

Kenneth Heyer (AMC Duisburg e. V., links und Tim Heinemann | Foto: Motorracetime.de
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Auf dem DEKRA Lausitzring fand das ADAC GT Masters statt. Im Rahmen wurden die Läufe zum GTC Goodyear 60 und der GTC Race ausgetragen. Dort griff der Pilot des AMC Duisburg e. V., Kenneth Heyer ins Lenkrad des Space Drive-Mercedes-AMG GT3. Das Goodyear 60 Rennen über eine Stunde bestritt Heyer zusammen mit Tim Heinemann. Von der Poleposition aus gestartet entwickelte sich ein etwas chaotisches, wettergeprägtes Rennen mit mehreren Safetycar Phasen und eine Unterbrechung mit Re-Start. In der 16. Runde brach der Porsche 718 Cayman GT4 von Kevin Rohrscheidt auf der Start und Zielgeraden aus und schoss quer über die Strecke und schlug dann in die verlängerte Boxenmauer ein. Da diese verschoben wurde brach die Rennleitung das Rennen aus Sicherheitsgründen ab. Kenneth Heyer und Tim Heinemann wurden auf den zweiten Platz gewertet.

Im Sprintrennen des GTC Race am Sonntag über 30 Minuten ging Heyer von P3 aus ins Rennen im AMG Mercedes mit der Steer-by-wire-Technologie. In einen spannenden Rennen ging es für Heyer um einen Spitzenplatz, doch Marvin Kirchhöfer im Mercedes-AMG GT3 drehte Heyer um und dieser verlor wichtige Plätze. Im Verlauf des Rennens konnte sich Heyer wieder bis auf den vierten Rang vorfahren und überquerte auf diesem nach einem spannenden Kampf die Ziellinie.

Nach fast zwei Monaten Sommerpause der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) ging es für X85racing und dem Max Kruse Racing Team vom AMC Duisburg e. V. am Samstag, den 11. September 2021 ins letzte Saisondrittel. Das ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen bestritt das Trio Michael Bohrer, Mac Wylach und Teamchef Gerrit Holthaus im beliebten Renault Clio RS #685. Nach einem mit Unfällen gespickten Rennen überquerte Holthaus auf dem zweiten Platz in der Klasse H2 die Ziellinie.

Michael Bohrer: „Rückblickend war es wieder ein schönes Wochenende mit einem hervorragend eingespielten Team und bester Stimmung. Der Clio lief wieder fantastisch, jedoch konnten wir im Qualifying noch nicht das gesamte Potenzial ausspielen. Noch in der Startrunde war ich mit dem Five-Speed-Clio Seite an Seite, als es auf die Nordschleife ging und wir hatten über den gesamten zwei-Stunden-Stint herrliche Kämpfe. In Führung liegend übergab ich an Marc, der ebenso bis zur Erschöpfung Vollgas angriff. Mit den vielen Zwischenfällen zum Ende hin wurde Gerrit um die Siegchance gebracht und wir müssen mit dem zweiten Platz zufrieden sein. Die Fortsetzung des Duells folgt in zwei Wochen.“

Auch das Max Kruse Racing Team war wieder erfolgreich. Bis kurz vor Rennende lagen sogar alle drei VW Golf GTI TCR von Max Kruse Racing auf den ersten drei Plätzen. Doch die #310 musste nach einem unverschuldeten Kontakt abgestellt werden. Bis dahin hatten Marek Schaller und Marius Rauer, die Junioren im Team, erneut einen fantastischen Job auf der Nordschleife absolviert. Am Ende fuhr erneut die #10 mit Andy Gülden, Matthias Wasel sowie Frédéric Yerly am Steuer vor dem Schwesteauto (#333) über die Ziellinie und sicherten sich den Klassendoppelsieg in der SP3T.                                                                 CS + YB / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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