Motorsport
AMC Piloten erfolgreich auf dem Nürburgring und dem Lausitzring

Maximilian Götz vom AMC Duisburg e. V. beim vollen Einsatz | Foto: Thomas Simon / Motorracetime.de
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Am letzten Wochenende fanden die Läufe zwei und drei der Nürburgring Langstrecken-Serie statt. Am Samstag wurde das 60. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen ausgetragen, am Sonntag der 52. ADAC Barbarossapreis.

Michael Bohrer vom AMC Duisburg e. V. bestritt beide Rennen, zusammen mit Stephan Epp und Gerrit Holthaus im AVIA Renault Clio. Das Trio konnte sich im Verlauf des Rennens über vier Stunden an die Spitze in der Klasse setzen und den Vorsprung ausbauen. Michael Bohrer übernahm beim letzten Wechsel das Steuer als Führender und alles sah nach einem Klassensieg aus. Doch ein Reifenschaden sorgte für viel Aufregung. Mit Routine brachte Bohrer der angeschlagenen Clio über die Strecke, wurde in der Klasse nur vom Manta überholt und sicherte noch den zweiten Platz. Im Rennen am Sonntag, ebenfalls über vier Stunden, lief alles nach Plan. Michael Bohrer, der wieder den Schlussturn fuhr, überquerte als Erster die Ziellinie in der Klasse H2 und übernahm die Tabellenführung in der Klasse.

Im Mercedes-AMG GT3 vom Team GetSpeed ging Maximilian Götz am Sonntag mit Raffaele Marciello an den Start in der Klasse SP9 Pro. 19 GT3-Boliden nahmen das Rennen auf. Von der ersten bis zur letzten Minute wurde um jeden Zentimeter gekämpft. Maximilian Götz beendete das Rennen mit Marciello auf Rang vier der Gesamtwertung und in der Klasse. Seine Teamkollegen, Fabian Schiller und Maximilian Buhk, die das Rennen am Samstag bestritten, überquerten die Ziellinie auf Platz drei in der Gesamtwertung. Lance David Arnold der zusammen mit Klaus Abbelen und Alex Müller im Porsche 911 GT3 R vom Team Frikadelli Racing die Rennen bestritt, überquerte am Samstag auf Rang 23 die Ziellinie und wurden am Sonntag nicht gewertet, da sie nach 12 Runden einen Ausfall verbuchen mussten.

Auf dem Lausitzring gingen die AMC-Piloten Benjamin Leuchter und Johannes Georg Kreuer an den Start. Mit einem klaren Klassensieg startete nun auch das Team Max Kruse Racing in die durch Corona stark verspätete 2020er Saison. Beim ersten Lauf zur DMV National Endurance Series konnten Marek Schaller und Benny Leuchter im VW Golf TCR die Klasse NES 8 gewinnen und einen starken dritten Gesamtrang herausfahren.

Benny Leuchter: „Das war mal ein Saisonstart nach Maß! Wir sind in dieser Serie Neulinge und konnten trotzdem von Anfang an ganz vorn mitfahren. Das zeigt einerseits, wie gut das Team funktioniert und auf der anderen Seite, dass sich die akribische Vorbereitung gelohnt hat. Der Klassensieg hier war absolut kein Selbstläufer, denn es waren einige sehr gut besetzte und starke Gegner am Start. Besonders stolz bin ich auf die Leistung unseres Youngsters Marek Schaller, der sich über das ganze Wochenende stetig gesteigert hat und sich auch perfekt ins Team integriert. Mit solch einem Erfolg zu starten, gibt uns für den weiteren Saisonverlauf viel Selbstvertrauen.“

Bei der Spezial Tourenwagen Trophy (STT) war Johannes Georg Kreuer an den Start. Mit dem gelben Donkervoort von Classic & Speed Bilster Berg vorbereitet hatte er in seiner Klasse mit den leistungsstärkeren GT3 Boliden zu kämpfen. Im Rennen eins belegte er den siebten Rang, im zweiten Rennen konnte er sich noch um einen Platz verbessern. CS + YB / Motorracetime.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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