Ausflugstipp
Das Niederrheinische Freilichtmuseum Grefrath: Rund um die Dorenburg

Hofanlage aus Viersen-Hagen (17. Jh.)  | Foto: © Margot Klütsch
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  • Hofanlage aus Viersen-Hagen (17. Jh.)
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Das Niederrheinische Freilichtmuseum in Grefrath ist ein lohnendes Ziel für Naturliebhaber und Nostalgiker. Über die Dorenburg und das Spielzeugmuseum habe ich in einem ersten Beitrag berichtet. Hier folgt nun die Fortsetzung mit den übrigen Einrichtungen.

Das Freilichtmuseum

Kaum haben die Besucher das moderne Empfangsgebäude verlassen, begeben sie sich auf eine Zeitreise in das 4.5 Hektar großen Gelände.

Das neue Eingangsgebäude (2013) | Foto: © Margot Klütsch
  • Das neue Eingangsgebäude (2013)
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Hier erfahren sie, wie die Menschen in vorindustrieller Zeit am Niederrhein lebten und arbeiteten. Mittelpunkt des Areals ist die Dorenburg, eine Wasserburg, deren Geschichte bis ins Mittelalter zurückreicht.

Mittelpunkt der Anlage: Die Dorenburg (17. Jh.) | Foto: © Margot Klütsch
  • Mittelpunkt der Anlage: Die Dorenburg (17. Jh.)
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Der Rundweg

Durch das Areal führt ein Rundweg mit mehr als zwanzig historischen Gebäuden aus der Region. Dazu gehören ehemalige Wirtschaftsgebäude der Dorenburg wie der Pferdestall und die Flachsdarre. Zwischen Streuobstwiesen und umgeben von Kopfweiden wurden außerdem alte Hofanlagen und Fachwerkhäuser wieder aufgebaut.

Zwei, die sich mögen! | Foto: © Margot Klütsch
  • Zwei, die sich mögen!
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Landwirtschaftliche Geräte lassen ländliches Leben und kaum mehr bekannte Handwerke lebendig werden, von der Gerberei über die Kornbrennerei bis hin zur Weberei.

Kornbrennerei | Foto: © Margot Klütsch
In der Gerberei. | Foto: © Margot Klütsch

Wie lebte man auf dem Land?

Gemeinsame Wohn- und Stallhäuser für Mensch und Tier waren üblich.

Die Hofanlage Rasseln (17. Jh.) aus Mönchengladbach-Rasseln ist ein Wohn-Stall-Haus. | Foto: © Margot Klütsch
  • Die Hofanlage Rasseln (17. Jh.) aus Mönchengladbach-Rasseln ist ein Wohn-Stall-Haus.
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Stall und Wohnräume waren oft unter einem Dach untergebracht. | Foto: © Margot Klütsch
  • Stall und Wohnräume waren oft unter einem Dach untergebracht.
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In den Bauernhäusern erzählen schlichte Möbel vom bescheidenen und ärmlichen Leben auf dem Land.

Die bescheidene Miertzkate wurde mit museumseigenem Mobiliar ausgestattet. | Foto: © Margot Klütsch
  • Die bescheidene Miertzkate wurde mit museumseigenem Mobiliar ausgestattet.
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Am katholischen Niederrhein spielte Religion eine große Rolle im Leben der Menschen. Wegedenkmäler wie der Kreuzweg (1905) aus Waldniel weisen daruf hin.

Kreuzwegstation aus Waldniel (1905) | Foto: © Margot Klütsch
  • Kreuzwegstation aus Waldniel (1905)
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Pfannekookehuus

Was wäre ein Ausflug ins Freilichtmuseum ohne einen Besuch im Pannekookehuus?  Es ist in in einer ehemaligen Poststation untergebracht und in der ganzen Region bekannt für seine köstlichen Pfannkuchen.

Das Pannekookehuus ist in einer ehemaligen Poststation untergebracht. | Foto: © Margot Klütsch
  • Das Pannekookehuus ist in einer ehemaligen Poststation untergebracht.
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Quelle: Infotafeln
Weitere Infos gibt es HIER.

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mich noch einmal beim Besuch des Freilichtmuseums in Grefrath begleitet.

Autor:

Margot Klütsch aus Düsseldorf

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