Lebenslanges Lernen
Miniprojektbörse finanziert "Erzählcafé unterwegs"
Im „Erzählcafé unterwegs“ treffen sich seit 2018 Menschen jeden Alters mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Hintergründen. Einheimische, Zugezogene und Geflüchtete sprechen dort über "Lebenslanges Lernen - Bürde oder Chance?
Hierzu laden das Ulla-Hahn-Haus, die VHS, der Caritasverband im Kreis Mettmann und der SKFM Monheim wieder zum Austausch am Mittwoch, 23. November, von 19 bis 21 Uhr ins Ulla-Hahn-Haus, Neustraße 2 - 4, ein.
Durch das Gespräch führt an diesem Mittwoch WDR-Moderatorin Annette Hager.
Lernprozesse scheinen uns immerzu zu fordern. Die Anforderung, ständig mitgehen zu müssen, sich nicht abhängen zu lassen, kann belastend sein und erheblichen Leistungsdruck mit sich bringen.
Im Mittelpunkt stehen an diesem Mittwoch unter anderem die Fragen, ob ständiges Lernen im Weg stehen kann und wie es sich auf zwischenmenschliche Beziehungen auswirkt.
"Interessierte Monheimer, ob zugewandert oder heimisch, sind herzlich eingeladen“, betont Corinna Bärenz vom Ulla-Hahn-Haus.
Des Weiteren wird erörtert, ob sich jede Altersgruppe in allen Lebenslagen permanent mit Lernen befasst, auch über Schule und berufliche Tätigkeit hinaus: „Ob wir uns an neue Kulturtechniken oder Technologien anpassen müssen oder an ein neues Mobiltelefon, ein neues Computerprogramm, an neue wissenschaftliche Erkenntnisse oder etwa bei Migration an eine neue Landessprache.
Oft wollen wir aus eigenem Antrieb Neues lernen, manchmal fordert es der Beruf“, erklärt Bärenz. So berge das Lernen immer Chancen – aber auch Hürden.
Interessierte sind herzlich eingeladen, ihre Erfahrungen und Meinungen im offenen Gespräch zu schildern.
Eine Anmeldung zu den Gesprächskreisen ist nicht erforderlich.
Unterstützt wird das „Erzählcafé unterwegs“ von der Miniprojektbörse „Aktiv inklusiv!“. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Autor:Elke Donau aus Essen-Süd |
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