Kurzentschlossen nach Köln
Dominica am Dom

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5 Minuten bis zum Bahnhof, der Zug fährt allerdings schon in 3 Minuten.

Auf die Bahn ist Verlass.
Verspätung.
Einsteigen und los.

In 59 Minuten bin ich am Kölner Dom.
Viele Menschen mit Masken, Abstand und Anstand.

Erst mal zum Rhein.
Zig Meter von „Liebesschlössern“ am Geländer.
Wie viele von den Beziehungen haben wohl gehalten und wie viele sind nicht mehr?

Ein Trödelmarkt lädt zum verweilen ein.
Bücher, Schallplatten, Orden und Abzeichen.

Dann meldet sich der kleine Hunger.
Obwohl ich lange nicht mehr hier war, komme ich doch zu Peters Brauhaus.
Der Kellner weist mir einen Platz zu.
Zu „Himmel un Äd“ gibt’s ein Kölsch.

Auch Pfandsammler gibt es in Köln, 5 zähle ich.

Nach 3 Stunden geht es zurück, vorbei am Senftöpfchen und römischen Artefakten.
Auf dem Rückweg treffe ich noch 6 Freunde die bei dem schönen Wetter in Aachen waren.

Autor:

Wolfgang Schulte aus Hagen

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