Der Straßenbauer

Der Straßenbauer ist ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf. Der Tätigkeitsschwerpunkt des Straßenbauers umfasst den Neu- und Ausbau von Straßen und Wegen aller Art sowie deren Instandhaltung. Zu diesem Zweck müssen Erdarbeiten, oftmals auch mit Hilfe von Baumaschinen, durchgeführt werden. Des Weiteren stellt der Straßenbauer die notwendigen Entwässerungseinrichtungen, wie beispielsweise Straßenabläufe und Entwässerungsrinnen, her. Die Straßen- und Wegebefestigung aus Asphalt, Beton oder Pflaster wird entweder von Hand oder mit Hilfe von Maschinen vom Straßenbauer eingebaut.

Neben dem Straßen- und Wegebau kommen Straßenbauer in ähnlichen Bereichen zum Einsatz. Dazu gehören unter anderem das Verlegen von Kabel- und Versorgungsleitungen, etwaige Landschaftsgestaltungsmaßnahmen sowie der Sportplatzbau. Straßenbauer können aber auch mit Deich- und Flussbaumaßnahmen und dem Herstellen von Gleisanlagen beauftragt werden.

(Kommentar)

Straßen sind uns aus dem Alltagsleben wohlvertraut. Wir betreten ja schon i. d. R. eine Straße, wenn wir morgens aus dem Haus treten.

Doch wie ist die Straße überhaupt dahin gekommen? Und: Wer hat sie tatsächlich gebaut? Darüber machen wir uns normalerweise keinerlei Gedanken.

Dementsprechend ist der Beruf des Straßenbauers den meisten von uns auch völlig unbekannt.

Nähere Informationen dazu finden sich in BerufeNet, der elektronischen berufskundlichen Weltnetzplattform der Bundesagentur für Arbeit; Ausbildungsstellen finden sich in "Kursdirekt"; Arbeitsstellen können in der Jobbörse nachgeschlagen werden.

(fiktiver Teil)

"Auf der Straße nach Süden...". So hieß in den `90er Jahren die deutsche Version eines Hits des US-Amerikaners David Hasselhoff.

"Auf der Straße zur Liebe" heit ein literarischer Verkaufsschlager, den Lars van Möbelmoers auf den Markt geworfen hat. "Ich beschreibe darin, wie ich in mich selbst verliebt und mir selbst auch prompt einen Heiratsantrag gemacht habe," beschreibt der erfolgreiche Autor seinen Ansatz.

Nein, mit übermäßiger Eitelkeit habe das Buch nichts zu tun, so van Möbelmoers. Eher `was mit seiner damaligen (und jetzigen Ex-)Freundin Tabea. Sie sei von ihren Körperbau her kein bißchen fraulich, sondern eher ein stämmiges Mannsweib gewesen, und charakterlich eher zupackend - was leicht zu handgreiflichen Wutausbrüchen führte, wenn ihr irgendetwas nicht paßte. "Mit einem solchen Menschen hält es doch kein Mann aus," blickt Lars zurück.

Also machte sich der wohlbeleibte Gourmet-Kugel-Spazierträger auf die Suche nach neuen Liebschaften. Am ehesten hätte es wohl mit Rahel geklappt. "Aber auch sie war sehr herrisch und dominant. Was auch kein Wunder ist - sie hat schließlich als Straßenbauerin gearbeitet und mußte ich dementsprechend in einem Männerberuf durchsetzen."

Lars wendet sich also in der Folgezeit konsequenterweise von der Damenwelt ab und zieht sich in sich selbst zurück. Er entdeckte seine eigenen körperlichen und charakterlichen Qualitäten. Daß er sich folgerichtig in sich selbst verliebt, blieb da natürlich nicht aus.

"Wir sind auch sehr über den Erfolg des Buches überrascht," berichtet der Liebes-Verlag aus Neuharlingersiel. "Normalerweise liest sich eine solche Selbstbeweihräucherung ja gar nicht gut..."

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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