BÜCHERKOMPASS: Sterbehilfe, Hospiz und Patientenverfügung
Bei unser Mitmach-Aktion Bücherkompass vergeben wir jede Woche Bücher zu einem bestimmten Thema an jene Nutzer, die die Bücher auf lokalkompass.de rezensieren möchten. Diese Woche beschäftigen wir uns mit ein paar schwierigen Kapiteln zum Ende des Lebens: es geht um Sterbehilfe, Hospiz und Patientenverfügung
Alle Teilnehmer bitten wir unter "meine Seite" im Profil möglichst alle Kontaktdaten einzutragen (für Außenstehende nicht einsehbar), damit wir Euch die Bücher ohne Wartezeiten per Post schicken können!
Ernst Engelke: Die Wahrheit über das Sterben
Über Tod und Sterben wird viel geredet, Sterbenden hingegen ausgewichen. Was erleben und wünschen Sterbenskranke wirklich? Wie kann man mit Schmerzen, Wut, Angst, Hoffnung und Trauer der Betroffenen und ihrer Angehörigen umgehen? Welche Möglichkeiten und Grenzen der Begleitung gibt es? Und welche Orte und Bedingungen bieten wir als Gesellschaft, damit Sterbende nicht immer weiter ausgegrenzt werden?
Der Autor Ernst Engelke gehört zu den Pionieren der Hospiz- und Palliativbewegung.
Sonja Strahl: Vorgesorgt
Noch schlimmer ist allerdings die Vorstellung, unvermittelt aus dem Leben gerissen zu werden, ohne die letzten Dinge geregelt zu haben. Wie sind die gesetzlichen Vorgaben und welche Vorkehrungen muss man treffen, um den eigenen und den Willen seiner Angehörigen durchzusetzen? Wer trifft im Ernstfall wichtige Entscheidungen, kennen Angehörige die letzten Wünsche? Wo und wie habe ich meine wichtigen Dokumente und Unterlagen geordnet? Dieses Buch unterstützt mit Informationen, Formularen und Checklisten, vor allem zu Themen wie Rente, Versicherungen, Bestattung, Testament, Erbe, Betreuungsverfügung und Generalvollmachten.
Rolf Coeppicus: Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Sterbehilfe
Patientenverfügungen sind auf Grund des Gesetzes über Patientenverfügungen seit 2009 gesetzlich verbindlich, aber es bleiben einige Fragen: Welche Anordnungen sollte man sinnvoll treffen und wie sind diese zu formulieren? Soll man den Abbruch lebenserhaltender Maßnahmen auch für die Fälle unumkehrbarer Bewusstlosigkeit (Koma) und schwerster Demenz anordnen? Welche ärztlichen und pflegerischen Maßnahmen sollen abgebrochen werden – auch Ernährung und Flüssigkeitszufuhr?
Der Autor Rolf Coeppicus war 20 Jahre lang an einem Amtsgericht mit Betreuungen und Vormundschaften für nicht mehr einwilligungsfähige Menschen und mit Entscheidungen über den Abbruch lebenserhaltender Maßnahmen befasst.
So funktioniert der Bücherkompass
Wir verschenken jeden Dienstag Bücher an jene, die nach der Lektüre eine kleine Rezension auf lokalkompass.de veröffentlichen. Bereits vergeben wurden bisher diese Werke.
=> Wer eines der Bücher gratis frei Haus bekommen möchte, schreibt uns hier per Kommentar unter den Beitrag, wieso ausgerechnet er oder sie geeignet wäre, eine Rezension zu schreiben.
=> Bei mehr als einem Interessenten behalten wir uns die Auswahl vor. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
=> Nach Erhalt des Buches bleiben rund vier Wochen Zeit, um hier im Lokalkompass eine Rezension zu veröffentlichen.
Autor:Lokalkompass .de aus Essen-Süd |
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