Themenabend mit Baustellenführung
Veranstaltungshalle für Monheim

Eine eigene Veranstaltungshalle für Monheim am Rhein? Dass dieser Traum bald in Erfüllung gehen wird, steht bereits seit längerem fest. Doch wann genau wird die Kulturraffinerie K714 eigentlich eröffnet? Und was ist der aktuelle Planungsstand? Um diese und viele weitere Fragen rund um die Kulturraffinerie zu beantworten, findet am Mittwoch, den 27. April um 19 Uhr ein PETO30plus!-Themenabend statt.

Infos aus erster Hand

Alle Interessierten sind eingeladen, zum Treffpunkt an die Rheinpromenade zwischen dem Comfort-Hotel und der Baustelle an der Kulturraffinerie zu kommen. Dort wird Martin Witkowski, der Geschäftsführer der Monheimer Kulturwerke GmbH, die Baustelle der Kulturraffinerie sowie das dazugehörige Parkhaus in einem Rundgang vorstellen. Dabei gilt: Früh sein lohnt sich, denn die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an 30plus@peto.de.

Veranstaltungshalle wird hochmodern

Und so viel sei schon verraten: Es gibt viel Spannendes zum Bauvorhaben zu berichten. Denn schließlich handelt es sich um eine multifunktionale und hochmoderne Veranstaltungshalle, die Platz für bis zu 4700 Gäste bieten soll. Das Besondere dabei: Durch verschiedene Bestuhlungsvarianten und Stehplatzanordnungen, sowie eine Bühne, die in ihrer Größe anpassbar ist, soll die Kulturraffinerie für ganz verschiedene Veranstaltungen nutzbar sein: Von Konzerten über Theaterstücke und Comedy-Events bis hin zu Karnevalssitzungen und Abibällen. Tagsüber können zusätzlich Tagungen, Kongresse und Konferenzen stattfinden. Für kleinere Veranstaltungen gibt es zudem einen zweiten kleinen Saal.

Charme der Halle erhalten

Darüber hinaus zeichnet sich die Kulturraffinerie durch ein besonderes Architekturkonzept aus, denn sie entsteht durch den Umbau der denkmalgeschützten ehemaligen Fassabfüllhalle der Shell-Raffinerie. So ist geplant, den Industriecharme der Abfüllhalle zu erhalten und mit modernster Veranstaltungstechnik zu kombinieren. Genauer gesagt soll daher die denkmalgeschützte Fassade des historischen Gebäudes erhalten werden. Innen wird dann ein deutlich höherer Glaskubus eingesetzt, der die Fassade überragt. Durch die einzigartige Lage direkt am Rheinufer kann die Raffinerie zudem mit einem Restaurant im ersten Obergeschoss sowie einer Dachterrasse mit Rheinblick überzeugen. Um eine einfache An- und Abreise zu gewährleisten, wurde zudem ein extra Verkehrskonzept entwickelt. So soll nicht nur ein Parkhaus mit rund 2000 Stellplätzen entstehen, sondern außerdem die anliegende Daimlerstraße zweispurig und die Straße Am Kielsgraben teilweise sogar vierspurig ausgebaut werden.

93 MIllionen Euro Baukosten

Und wann kann die Kulturraffinerie K714 nun eröffnet werden? Nachdem die Bauaufsicht im November letzten Jahres die offizielle Baugenehmigung für das Projekt erteilt hat, haben die Umbauarbeiten, beginnend mit der Entkernung der alten Abfüllhalle, bereits begonnen. Laut aktuellem Stand ist daher geplant, die Halle bis Herbst 2024 als Konzert-, Tagungs- und Begegnungsstätte zu eröffnen. Im Januar 2025 soll dann die Prunksitzung als erste große Premieren-Veranstaltung stattfinden. Insgesamt belaufen sich die geschätzten Baukosten auf bis zu 93 Millionen Euro.

Autor:

Dieter Frey aus Essen

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