Freie Wähler Köln
Queer-Feindlichkeit bekämpfen
Freie Wähler Köln: Kritik an Queer-feindlichem Antrag der Freien Wähler Rheinland-Pfalz.
„Gut, dass Herr Meincke von der BAG Queer jetzt noch schnell Stellung bezogen hat. Ich habe bereits seit längerem das Gefühl, dass der Bundesarbeitskreis von Leuten unterwandert wurde, die leider kein Interesse an der Gleichstellung queerer Menschen haben, sondern das Gegenteil vertreten. Auch deswegen habe ich meinen Rückzug aus dem Bundesarbeitskreis letztes Jahr vollzogen. dennoch glaube ich, dass Herr Meincke es schwer haben wird, gewisse Leute wieder zum Verlassen des BAK Queer zu bewegen. Ich vertrete seit Jahren eine Queer-freundliche Politik in Köln und werde mich politisch auf Köln und die Kommunalpolitik konzentrieren. Bundespolitische Ambitionen habe ich keine. Ich hoffe aber, dass die Freien Wähler sich als Bindeglied zwischen konservativen, liberalen und freigeistigen Menschen etablieren und bundesweit Erfolg haben. Deutschland braucht eine bürgerliche Protest-Partei, die den Erfolg der AfD und des BSW ausbremst. Es gibt viele Menschen, die die etablierten Parteien nicht mehr wählen möchten, aber auch keine extreme rechte oder linke Gruppierung. Schon allen deswegen ist es wichtig zu kämpfen und solche Fehler, die hier in Rheinland-Pfalz offenbar gemacht wurden, bereits im Keim zu ersticken. Ich forderte die Partei auf, sich von diesem Antrag zu distanzieren“
Kommentiert Torsten Ilg, Vorsitzender der Partei Freie Wähler in Köln und Mittelrhein einen Medienbericht des Magazins Männer, demzufolge ein Mitglied des BAK QUEER, für die Freien Wähler in Rheinland-Pflalz einen Queer-feindlichen Antrag im Landtag eingebracht haben soll.
Autor:Partei Freie Wähler NRW Bezirk Mittelrhein (Torsten Ilg) aus Düsseldorf |
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