Köln: Deutzer Freiheit retten
Freie Wähler: Parkkonzept für Kunden aus dem Umland entwickeln
„Der Verkehrsversuch in Köln Deutz hat großen Schaden angerichtet. Viele Einzelhändler werden schon bald für immer ihre Pforten schließen müssen. Alle etablierten Parteien im Rat der Stadt Köln, sowie in der „grün“ dominierten Bezirksvertretung Innenstadt, tragen eine Mitschuld an dieser Situation.“
So die Kritik von Torsten Ilg (Partei FREIE WÄHLER) im Bezirk Mittelrhein:
„Die Folgen der Corona-Politik und das veränderte Kaufverhalten der Menschen werden den Niedergang vieler Einkaufsstraßen extrem beschleunigen. Da war es einfach nur töricht, so lange an diesem unsinnigen Verkehrsversuch festzuhalten. Der letzte funktionierende Rettungsanker für den Einzelhandel in der Fußgängerzone „Deutzer-Freiheit“ war doch die direkte Parkmöglichkeit vor Ort. Mit dem Wegfall der Parkplätze hat man den „strauchelnden“ Händlern nur noch einen letzten bitteren Todesstoß verpasst, statt alternative Konzepte einer intelligenten Verkehrsführung zu erarbeiten. Wir FREIE WÄHLER fordern Lösungen die auch jene Nachbarkreise und Kommunen mit einbeziehen, die weniger gut an Köln angebunden sind. Wer beispielsweise mit dem Auto aus dem Rhein-Sieg-Kreis, Wahn, oder Rösrath nach Köln zum Einkaufen fährt, der sollte bereits in Deutz mit einem kostengünstigen Tagesticket für einen Parkplatz belohnt werden, wenn er dort in den Geschäften etwas einkauft, oder mit der KVB weiter in die Kölner Innenstadt fährt. So locken wir Kaufkraft nach Köln, ohne die Rheinbrücken und die Altstadt zusätzlich durch noch mehr Autoverkehr zu belasten.“
Die Partei FREIE WÄHLER im Bezirk Mittelrhein engagiert sich nicht nur in Köln, sondern auch in Bonn, dem Rhein-Erft und dem Rhein-Sieg-Kreis. Man versteht sich als regionale politische Kraft, die im Verbund mit den Kölner Nachbarkreisen nach Lösungen für kommunale Probleme sucht. Auch die Einbindung von Bürgerinitiativen will man fördern.
Autor:Partei Freie Wähler NRW Bezirk Mittelrhein (Torsten Ilg) aus Düsseldorf |
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