Muezzin-Ruf in Köln
Freie Wähler kritisieren falsche Toleranz

(Köln) Der Kölner Bezirksvorsitzende der Partei FREIE WÄHLER Torsten Ilg, fordert erneut die Absage des Kölner „Muezzin-Projekts“ unter dem konservativen Moslem-Verbands Ditip.

Ilg fordert u.a. eine Nutzung der Großmoschee durch liberale Verbände:„Bereits der frühere OB Fritz Schramma hat das Projekt gegen viele Widerstände durchgeboxt. Das war ein großer politischer Fehler und auch die gegenwärtige Oberbürgermeisterin Henriette Reker sucht immer noch den Dialog mit der extremistisch unterwanderten DITIB. Wir sollten stattdessen alles daran setzen, dass der DITIB die staatliche Unterstützung entzogen wird. Eine Moschee dieser Größenordnung darf nicht als „Propagandatempel“ und verlängerter Arm Ankaras missbraucht werden. Dass ausgerechnet diese Moschee nun quasi aufgewertet wird, indem man es der religiös-fundamentalistischen Ditib erlaubt, auch von diesem Gebäude aus den Ruf des Muezzins in einer fremden Sprache erschallen zu lassen, grenzt schon an Irrsinn und ist ein Schlag ins Gesicht aller liberalen Muslime in Deutschland, die sich um Integration und ein friedliches Miteinander von Muslimen, Christen und Juden in Deutschland bemühen.“

So Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung

ViSdP Torsten Ilg Bezirksvorsitzender Partei FREIE WÄHLER Mittelrhein
partei.freie.waehler.koeln@gmail.com

Autor:

Partei Freie Wähler NRW Bezirk Mittelrhein (Torsten Ilg) aus Düsseldorf

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