Köln Wohnungsnot bekämpfen
Freie Wähler fordern Bau eigener städtischer Sozialwohnungen nach Wiener Vorbild
Wohnungsnot in Köln:
Freie Wähler fordern Bau eigener städtischer Sozialwohnungen nach Wiener Vorbild.
„Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat ihr wichtigstes Wahlversprechen gebrochen, die steigende Wohnungsnot in Köln mittelfristig in den Griff zu bekommen. Zur Reduzierung der Wohnungsnot will Köln jetzt auch noch ein weiteres Gremium in Form der „Wohnraumagentur (SWA)“ schaffen. Das verschlingt Millionen und bringt den Betroffenen am Ende nichts außer Bürokratie. Das Abschieben von Verantwortung dient lediglich dazu, von den jahrelangen Versäumnissen der Stadt Köln abzulenken.“
Kritisiert der Kölner Kreisvorsitzende der Partei FREIE WÄHLER Torsten Ilg die Pläne zur Schaffung einer städtischen Wohnraumagentur. Die Partei FREIE WÄHLER spricht sich stattdessen dafür aus, die Finanzmittel hauptsächlich auf den Bau eigener, städtischer Wohnungen zu konzentrieren. Eine teure Agentur würde nur den Mangel verwalten.
Freie Wähler: Rennaissance des klassischen städtischen Wohnungsbaus
„Die Stadt Köln muss schon selber bauen, wenn sie die Zahl der Wohnungssuchenden dauerhaft reduzieren will. Für Investoren sind billige Sozialwohnungen eher eine Last, die man versucht zu umgehen. Die vollmundige Ankündigung von Grünen, CDU und Volt, beim Wohnungsbau dem Vorbild Wien folgen zu wollen, hat sich als Luftnummer entpuppt. Köln hat lediglich das Erbbaurecht gestärkt. Im Gegensatz zu Köln hat die Stadt Wien sehr viele eigene Wohnungen im Bestand. Dadurch gelingt es Mietsteigerungen zu verhindern. Immer wieder hat Wien neue Areale erworben. Deshalb fordern wir FREIE WÄHLER eine Renaissance des städtischen Wohnunsbaus im Eigenbetrieb. Der in Köln praktizierte Weg sieht lediglich vor, dass die Stadt neue Flächen vorübergehend ankauft, um sie dann umgehend wieder an private Investoren zu verkaufen. Wir sind der Auffassung, dass solche Konstrukte die Abhängigkeit der Kommune von wirtschaftlichen Interessen vergrößert. Das hat mit dem Wiener Modell gar nichts zu tun. Dort ist die Stadt seit jeher Besitzerin der meisten Sozialwohnungen und somit Herr im eigene Hause.“
So Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.
Autor:Partei Freie Wähler NRW Bezirk Mittelrhein (Torsten Ilg) aus Düsseldorf |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.