Frage der Woche: Ist Pegida gefährlich?
Die Initiative der Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes (kurz: Pegida) war lange Zeit ein heißes Thema. Doch so schnell die islamfeindliche Bewegung Aufmerksamkeit und Mitläufer erhielt, so schnell scheint das breite Interesse in der Allgemeinheit mittlerweile wieder abzuflachen. Unsere Frage der Woche: Ist Pegida gefährlich?
Bereits nach den ersten November-Demonanstration in Dresden kam es auch im Lokalkompass zu ausführlichen Pegida-Diskussionen. Die erste Demonstration in NRW unter Teilnahme der Hooligans gegen Salafisten (Hogesa) machte noch einen relativ beängstigenden Eindruck.
In Düsseldorf hingegen erfuhren wir nur noch eine kleine Kundgebung mit großer Begleitmusik, und im Laufe der Zeit wurden die Gegendemos deutlich größer, zum Beispiel bei Duisburg gegen Pegida. Seit sich nun Lutz Bachmann und Katrin Oertel als Leitfiguren verabschiedet haben und auch die Partei "Alternative für Deutschland" nicht einspringen öffentlich für Pegida sprechen wollte, scheint die Bewegung deutlich an Teilnehmern zu verlieren.
Mittlerweile äußern sich nicht nur Bürgermeister gegen Pegida, nein: selbst die Hooligans suchen Distanz zu Pegida, und die Info-Gemeinde bei Twitter beschäftigt sich lieber mit Schneegida (gegen die Eislamisierung unserer Städte), als weiterhin Demo und Gegendemo zu skandalisieren.
Unsere Frage der Woche: ist Pegida gefährlich?
Hintergrund: die Frage der Woche
Immer donnerstags stellen wir an die gesamte Lokalkompass-Community die Frage der Woche. Denn wir interessieren uns für Euer Wissen, Eure Meinungen, Eure Fantasie. Lasst uns Erfahrungen und Erkenntnisse austauschen - los geht's!
Autor:Lokalkompass .de aus Essen-Süd |
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