“Ich habe gedacht, jetzt gehst du in Haft und bist deine Sorgen los.”
Auf Jobcenter-Sacharbeiter eingestochen, um sich zu rächen

Mein Kommentar.
Die permanenten Traumatisierung von ALG I- und ALG II-abhängigen Menschen bleibt nicht ohne Folgen. 

Wer gibt den Menschen das Recht andere Mitmenschen in Ihrer Existenz zu bedrohen und wie naiv muss man sein, zu glauben, dass das ohne Reaktion bleibt?

Für mich ist klar:
NEIN! zu Gewalt gegen . . . alle Mitmenschen!
Nein! zu Gewalt gegen . . .  (hier darf jeder eintragen, was er möchte . . . )

Aber wie dummdoof muss man sein, wenn man meint, unser Tun und Lassen bliebe ohne Folgen?
Eine uralte Bauernregel heißt: "Was der Mensch sät, wird er ernten."
Eine noch ältere Beobachtung heißt: "Wer Wind sät, wird Sturm ernten."

Behörden kürzten ihm die Hartz IV-Bezüge
Das war zuviel für Sven R.. Der Bogen war überspannt. Das Fass war übergelaufen. Die Grenzen der Belastbarkeit für Sven R. überschritten. 

So etwas tut man nicht . . . . . Was? 
a) einem Jobcenter-Mitarbeiter ein Messer in den Bauch rammen?
b) einen Leistungsberechtigten in die Obdachlosikeit und Existenzvernichtung treiben?

Ich halte beides für falsch.

Für mich greift hier immer wieder der Rückgriff auf das berühmt-berüchtigte Milgram-Experiment: Wie weit kann man Mitarbeiter gefügig machen um fremde Personen in psychische und körperliche Folter zu treiben?

Die Haupt-Verantwortlichen sitzen wohl in Berlin.

Autor:

Ulrich Wockelmann aus Iserlohn

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