Wie man mit ein bisschen Solidaritätsdenke einen kleinen Teil der Natur retten kann
Angezettelt: Onkel Toms Birke - oder: ein paar lebenswichtige Schubkarren mit Gießwasser

Foto: Tom Runge

Dass manchen Menschen quasi alles egal ist - das weiß man ja. Man erkennt's man am Müll an den Straßenrändern und am ungebrochenen Verlangen nach Schiffs- und Billigreisen. Umwelt? Klima? Is' mir doch schnuppe! So scheinen Viele zu denken.

Und jetzt auch noch diese blöde Dürre. Ist doch schön, wenn die Sonne scheint. Regen geht gar nicht - erst recht nicht, wo Urlaub doch in diesem Jahr so eine komplizierte Sache ist! Und dann appellieren die Städte auch noch an ihre Bürger, beim Gießen des öffentlichen Straßengrüns mitzuhelfen. Ja, isses denn die Möglichkeit!

Es gibt tatsächlich Menschen, die diesen Appell doof finden. Nicht so der Tom aus Möllen! Der stiefelt seit Wochen regelmäßig mit seiner Schubkarre zu der großen Birke an der Friedrichstraße und hilft ihr mit mehreren Kannen Wasser beim Überleben. "Die Kosten sind minimal (weniger als z.B. eine Zigarette), postet er bei Facebook. Und wissen Sie was: Er hat Recht!

Also, liebe Leute. Macht's wie Tom und sucht Euch einen Patenbaum.
Aber bitte schnell!

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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