Veni, vide, gaude!
Kinder und Jugendliche können das alte Rom erforschen

Viertklässler von der Winrich-von-Kniprode-Schule präsentieren hier ihre selbstgenähten Römerroben.
Foto: Marie Fisch
  • Viertklässler von der Winrich-von-Kniprode-Schule präsentieren hier ihre selbstgenähten Römerroben.
    Foto: Marie Fisch
  • hochgeladen von Elke Donau

Das 11. Monheimer Stadtfest findet in diesem Jahr mit römischen Flair unter dem Motto „Veni, vide, gaude!“ statt. Es startet am Freitag, 10. Juni, in der Innenstadt. Gemeinsam mit den städtischen Kultureinrichtungen lädt die Kontaktstelle Kulturelle Bildung kleine und große Besucher zu einem vielfältigen Mitmach-Programm auf die Krischerstraße ein. In einer Freiluft-Ausstellung mit dem Titel „Viele Wege führen nach Rom – Geschichte bunt, vielfältig, selbst gemacht“ werden außerdem Kunstwerke von Monheimer Kindergarten- und Grundschulkindern gezeigt.

Für die Ausstellung haben mehr als 1300 Kinder der Monheimer Kindertagesstätten und Grundschulen in den vergangenen Wochen Kunstwerke mit römischem Bezug geschaffen. Es wurden Tonmünzen getöpfert, römische Kleidung genäht und digitale dreidimensionalen Römer-Welten programmiert. Die Angebote von Kunstschule, Ulla-Hahn-Haus, Bibliothek, Haus Bürgel sowie der Kreativitätsschule Bergisch Gladbach boten vielfältige Möglichkeiten, die Welt des alten Roms künstlerisch zu erforschen.

Laura Mattick, die seit Anfang des Jahres die Kontaktstelle Kulturelle Bildung leitet, freut sich darüber wie alle unterschiedlich kulturellen Einrichtungen in diesem Programm zusammenarbeiten.

Am Stadtfest-Samstag, um 14 Uhr, wird Bürgermeister Daniel Zimmermann die große Freiluftausstellung auf der Krischerstraße eröffnen.

Rund um die Werkschau der Monheimer Kinder werden auf der Krischerstraße unter dem Motto „Kunst und Spiele für alle“ die städtischen Kultureinrichtungen erlebbar sein. Kinder und Jugendliche können römisches Spielzeug mit dem 3D-Drucker herstellen und von Kindern entwickelte Römer-Welten mit der Virtual-Reality-Brille erkunden.
Das Ulla-Hahn-Haus bietet das Gestalten von Würfeln an, mit denen man eigene Geschichten erfinden kann. Das Sojus 7 organisiert am Samstag und Sonntag Live-Musik auf einer Bühne. Im Pop-up Ausgrabungscamp zeigt Stadthistoriker Dr. Alexander Berner, wie man mit einem Metalldetektor römische Münzen findet und sie mit Schaufel und Sieb freilegt.

Laura Mattick freut sich auf gute Gespräche mit Monheimern. Mit der Kontaktstelle Kulturelle Bildung sollen nicht nur Kitas, Schulen und Kultureinrichtungen vernetzt werden, sondern Vereine, Organisationen und Privatpersonen können auch mit Ideen für Projekte im Bereich der kulturellen Bildung auf sie zukommen.

Autor:

Elke Donau aus Essen-Süd

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