Buchbesprechung
Edgar Wallace und der Rächer

Edgar Wallace: Der Rächer; Wilhelm Goldmann Verlag München 1980; 108 Seiten; ISBN: 3-442-00060-2

Mr- Sampson Langwale wohnt im Dower House, einem alten, geräumigen Gebäude mit verwildertem Garten. IN ganz CHichster ist Longvale unter dem Spitznamen "Der Altmodische" bekannt, weil er mit einem versintflutlichen Auto durch die Gegend fährt.

Als abgetrennte Köpfe ohn die dazugehörigen Rümpfe voor Ort zuhauf aufgefunden werden, uß Polizeidetektiv Mike Brixan ermitteln.

Dies ist ein Buch, wie es für Edgar Wallace typisch ist. Die Kriminalgeschichtekkk wird mit einer Liebesgeschichte vermischt. Ein verliebter Polizist, eine naive junge Dame, eine extroviertierte wie exzentrische Filmdiva - eine Filmproduktionsgesellschaft mit ihren Eifersüchteleien  spielt hier eine wichtige Rolle - ein reicher und brutaler adeliger Lüstling sowie ein älterer, unscheinbarer ehemaliger Arzt spielen in der Geschichte die Hauptrolle. Handlungsorte sind historische Gebäude mit Geheimgängen, unsichtbaren Türen, Falltüren sowie einenm unterirdischen Höhlensystem spielen hier eine wichtige Rolle. Eine Dienerschaft aus dem fernen Boirneo sowie ein kluger und geschickter Affe bringen Exotik ins Spiel.

Der Leser möchte am Ende nur noch wissen, wer der Täter ist und wie er geschnappt wird.

Ob die Geschichte schon einmal verfilmt wurde, kann ich nicht sagen. Sicher ist aber: Wer Wallace mag, wird auch dieses Buch mögen.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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