Buchbesprechung
Edgar Wallace und der Hexer

Edgar Wallace: Der Hexer; Wilhelm Goldmann Verlag München Verlag 1990; 156 Seiten; ISBN: 3-442-00030-2

Henry Arthur Miller ist als "der Hexer" bekannt. "Er änderte seine Verkleidungen und Masken so oft, daß die Polizei nie in der Lage war, eine Beschreibung seiner Person in Umlauf zu setzen. Er war ein Meister der Verkleidung.

Es konnte nur einen Grund für ihn geben, nach London zurückzukehren: Rache an Maurice Meser zu nehmen, dem er  seine Schwester Gwenda anvertraut hatte...," berichtet die Inhaltsangabe auf dem hinteren Buchdeckel.

Der Verlag bewirbt das Buch als "den berühmtesten Krimi-Roman von Edgar Wallace".

Es gibt Geheimtüren- und gänge sowie rasante Verkleidungskünste. Der (einseitig) verliebte Polizist,  die leichtgläubig - naive junge Dame sowie draufgängerischen Bruder, den liebenswerten Kleinkriminellen sowie den verbrecherischen Rechtsanwalt kommen als bewährte Figuren hinzu.

Die oberflächliche Geschichte ist gut lesbar und rasant geschrieben. Der Leser möchte am Ende nur noch wissen, wie es ausgeht: Wer ist der Hexer? Kann der verräterische Maurice Messer, der auch als Hehler arbeitet, vor seiner verdienten Strafe bewahr werden

Dies ist Band 35 aus der Edgar-Wallace-Jubiläumsreihe.

Autor:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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