Zeugin verhilft Polizei zur Festnahme von zwei Taschendieben in Wülfrath
Couragierter Einsatz einer Wülfratherin

Dem außergewöhnlich couragierten Einsatz einer 31-jährigen Wülfratherin ist es zu verdanken, dass die Polizei am Dienstag, 20. Juli, in Wülfrath zwei Taschendiebe festnehmen konnte. | Foto: Symbolfoto / LK-Archiv
  • Dem außergewöhnlich couragierten Einsatz einer 31-jährigen Wülfratherin ist es zu verdanken, dass die Polizei am Dienstag, 20. Juli, in Wülfrath zwei Taschendiebe festnehmen konnte.
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Dem außergewöhnlich couragierten Einsatz einer 31-jährigen Wülfratherin ist es zu verdanken, dass die Polizei am Dienstag, 20. Juli, in Wülfrath zwei Taschendiebe festnehmen konnte.

Gegen 11.45 Uhr war die Wülfratherin mit ihrem Auto über die Straße "Zur Fliethe" gefahren, als sie zwei Männer sah, die sich in verdächtiger Art und Weise einem Senior näherten, der zu Fuß auf dem Gehweg unterwegs war.

Zeugin hat sich richtig verhalten

Als die beiden Männer plötzlich mit einer Geldbörse davon liefen, reagierte die Frau genau richtig und sprach den Senior an, der nun bemerkte, dass sein Portemonnaie entwendet worden war. Daraufhin rief die Frau die Polizei und fuhr den beiden Männern, die nun selbst in ein Auto gestiegen waren, unauffällig hinterher.

Zielsicher zu den Tätern

Dabei gab sie der Polizei am Telefon fortlaufend den Standort der beiden Taschendiebe durch, wodurch sie die Beamten zielsicher an die Täter heranführte.

So konnten die Polizeibeamten die beiden Taschendiebe wenig später an der Meiersberger Straße stellen und festnehmen. Bei ihnen handelt es sich um zwei 35 und 37 Jahre alte Osteuropäer, die sich ohne festen Wohnsitz in Deutschland aufhalten.

Bei einer Durchsuchung des Autos und der beiden Personen fanden die Beamten auch das Bargeld des 90-jährigen Seniors, dessen Portemonnaie sie zuvor entwendet hatten. Die Geldbörse hatten die beiden Männer in ein Gebüsch geworfen.

Die Konsequenzen für die beiden Taschendiebe:

Sie wurden festgenommen und zur Wache gebracht. Dort wurde ein Strafverfahren gegen sie eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durften sie auf Anordnung der Staatsanwaltschaft die Wache wieder verlassen.

Autor:

Lokalkompass Ratingen aus Ratingen

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