„Kugeln bedeuten für mich den Inbegriff des Lebens“
Peter Wollnys „Perspektiven“ im Haus Glörtal
Nach der erfolgreichen Ausstellung der Malerin Barbara Sasse aus Neuenrade rückt nun im Haus Glörtal die sehenswerte Präsentation der Arbeiten des Hagener Zeichners und Malers Peter Wollny in den Fokus.
Wollny,1949 in Zwiesel geboren, zeichnet und malt seit seiner frühesten Jugend. Nach seiner Ausbildung als Werbetechniker schloss er mit dem Besuch der Bundesfachschule in Lahr (Schwarzwald) 1972 als Werbetechnikmeister ab und nahm 1973 seinen Wohnsitz in Hagen. Noch heute tragen in Hagen und ganz NRW großformatige Werbeanlagen die professionelle Handschrift von Peter Wollny. Parallel zu seinen beruflichen, gestalterischen Arbeiten nutzt er die Freizeit zunächst, um meisterhafte Zeichnungen und Aquarelle zu fertigen. Dann folgt 1993 der Wechsel in die noch heute von ihm praktizierte Ölmalerei.
Ihn einem bestimmten Genre zuzuordnen ist schwierig. Er vertritt mit seinen außergewöhnlichen Bildern eine Unterform der Kategorie Kubismus mit Anlehnungen an surreale Elemente. Häufig spielen in seinen Bildern Kugeln eine bedeutende Rolle. Wollny: „Kugeln bedeuten für mich den Inbegriff des Lebens“. Seine Motivwahl findet ihren Ursprung in Gedanken, die sich in bildlichen Darstellungen manifestieren. Dies können Begriff, Stimmungen, Situationen und Meinungen sein. Kritisch, humorvoll, betonend oder dokumentierend werden die Gedanken dann visuell verdeutlich.
Peter Wollny ist seit 2009 Mitglied der Hagener Künstler-Gilde.
Die ungewöhnlichen Arbeiten können während des Öffnungszeiten im Haus Glörtal an der Glörtalsperre in Breckerfeld besichtigt werden: montags bis samstags von 11 bis 20 Uhr und sonntags von 10 bis 20 Uhr. Die Ausstellung kann bis zum 9. Dezember besichtigt werden.
Autor:Lokalkompass Hagen aus Hagen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.