Aufräumarbeiten nach Sturmtief in Niederense: Waldgebiet und Parkplatz Himmelpforten werden zeitnah geräumt / „Kuhweg“ bleibt überwiegend gesperrt
Das Sturmtief „Friederike“ hat am 18. Januar die Wälder und Wege im Gemeindegebiet Ense teilweise so stark beschädigt, dass für die Wälder zunächst bis zum 28.02.2018 ein Betretungsverbot bestand. Im Bereich Himmelpforten ist es bis zum 31.03.2018 verlängert worden. Danach sind Waldbereiche mit erkennbaren Sturmschäden nach wie vor zu meiden.
Für Laien ist das Risiko, das immer noch besteht, kaum erkennbar. In Bereichen, in denen das Holz aufgearbeitet wird, gilt nach wie vor absolutes Betretungsverbot. Aufgestellte Sperrschilder und Absperrungen mit Flatterband sind unbedingt zu beachten.
Osterfeuer wie geplant
Der Parkplatz im Bereich Himmelpforten wird zeitnah durch ein externes Fachunternehmen geräumt, sodass die Flächen in Kürze wieder zur Verfügung stehen. Das geplante Osterfeuer in diesem Bereich am 01.04.2018 kann somit wie in den letzten Jahren durchgeführt werden.
Die Wege und Waldflächen im Bereich Himmelpforten werden nach und nach vom Sturmholz mit schweren Maschinen frei geräumt.
Waldflächen weiterhin gefährlich
Auf dem Weg parallel zur Möhne liegen alleine ca. 600 cbm Festholz. Durch das Wegrücken der Stämme sind die Wege teilweise noch nicht wieder voll begehbar. Die Waldflächen abseits der Wege gelten weiterhin als gefährlich und sind unbedingt zu vermeiden.
Erhöhtes Gefahrenpotential am Kuhweg
Ein großer Teil des „Kuhweges“ in Niederense ist weiterhin gesperrt. In dem anliegenden Grundstück liegt diverses Sturmholz im Hang, sodass abfallende Stämme und Äste für ein erhöhtes Gefahrenpotential sorgen. Die Fläche eines privaten Waldbauern muss erst durch ein Spezialunternehmen geräumt werden, bevor der „Kuhweg“ wieder freigegeben werden kann. So soll jede Unfallgefahr vermieden werden.
Autor:Lokalkompass Arnsberg-Sundern aus Arnsberg |
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