Neustart von RIFF mit alten Bekannten aus Dortmund und Hagen

Die Band RIFF

RIFF wurde 1984 von dem Gitarristen Frank Becking, dem Schlagzeuger Volker Britz und dem Bassisten Burkhard Westerhoff anfangs unter dem Namen The Riffs gegründet. 1986 stieß der aus Newcastle stammende Sänger William Lennox dazu und die Band kürzte den Namen auf "RIFF".
Frank Becking hatte schon in verschiedenen Bands gespielt, unter anderem bei "The Ramblers“ und „The Stripes“ (mit Nena). William Lennox war Sänger der Band „Days of Sorrow“.
Anfangs war Frank Becking Leadsänger und Gitarrist. Nachdem William Lennox zur Band gestoßen war nahm die Band für das Label BMG Ariola/RCA das Album Mission Love auf.

Produziert wurde in den Eastcote Studios, London vom Produzenten Zeus B. Held. Weiter wurden Remixe einiger Stücke des Albums in den Ardent Studios in Memphis (Tennessee) von John Hampton produziert. Es folgten Auftritte in Deutschland und der Schweiz; unter anderem im Vorprogramm der australischen Band Hoodoo Gurus und der britischen Band New Model Army. Als das Album Mission Love 1989 in Großbritannien auf dem Label "Music For Nations" veröffentlicht wurde, zog die Band von Deutschland nach London. Auch in Großbritannien gab es mehrere Touren, unter anderem mit der US-amerikanischen Band „Drive She Said“. In London spielte die Gruppe im "Marquee Club", im "Astoria" und im „Hippodrome“. Aufnahmen in den berühmten "BBC Radio One Sessions" folgten.

Live wurde das Line Up durch den Gitarristen Reinhold Durand und den Keyboarder Frank Junge verstärkt.
Das zweite Album wurde in Memphis, TN. in den Ardent Studios von John Hampton produziert. Der Schlagzeuger Volker Britz und der Bassist Burkhard Westerhoff stiegen wegen Differenzen mit Plattenfirma und Management nach dieser Produktion aus der Band aus und wurden durch Thomas Gareth am Bass und Schlagzeuger Rolf Brendel ersetzt. Das Album Fever veröffentlichten sie 1991 unter ihrem neuen Bandnamen Crash n’ Burn.

RIFF ist wieder da

Ende 2009 beschlossen William, Burkhard und Volker wieder gemeinsam RIFF zu aktivieren. Schnell stießen Gitarrist Reinhold Durand und Frank Junge wieder dazu. Im März 2011 begann man mit den Aufnahmen zum 3. RIFF-Album.
Auf dem neuen Album mit dem Titel "DOGS & BONES" hört man wieder, dass RIFF ihre Wurzeln in den 80er haben.

14 Songs mit fetten Keyboards, Hammer Gitarren und eine absolut charismatische Stimme die einen nicht mehr loslassen. Auch Live kommt dieser Style konsequent rüber. William Lennox: „Wir wollten nicht auf irgendeinen Retro-Zug aufspringen aber wir kommen nun mal genau aus dieser Zeit, wir haben unsere ersten Alben und unsere ersten Gigs in dieser Zeit gemacht und wir finden es gut, dass man das auch unseren neuen Songs anmerkt.“

„It`s no reunion, it`s the time that`s right.“

Autor:

Petra Stange aus Dorsten

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