"Stabilere Notarztversorgung für Fröndenberg und Wickede"
Die "Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin" reagiert auf die Schließung des Wimberner Krankenhauses und den damit verbundenen Wegfall des Standortes des Notarzteinsatzfahrzeugs. In einer Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft teilt Dr. med. Heidrun Schwager nähere Einzelheiten mit:
"Die Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin e.V. ist seit vier Jahren für die Durchführung der notärztlichen Versorgung im Stadtgebiet von Neheim-Hüsten sowie in der Stadt Soest verantwortlich.
Seit dem 01.01.2011 wird auch der Notarztstandort in Alt-Arnsberg durch uns organisiert.
Durch die Schließung des Marien-Hospitals in Wickede-Wimbern zum 31.12.2011 ergeben sich auch Auswirkungen auf die Stadt Arnsberg. Das am Marien-Hospital stationierte Notarzteinsatzfahrzeug ist gemäß der Ausrückeverordnung auch für die Stadtteile Bachum und Vosswinkel zuständig. Ein Wegfall dieses Notarztstandortes hätte damit die notärztliche Versorgung im Stadtgebiet von Arnsberg verschlechtert.
Unter diesem Hintergrund hat die Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin e.V. einen Vertrag mit der Hellweg Klinikgruppe als derzeitigen Träger des Notarztstandortes geschlossen, der vorsieht, dass die notärztliche Versorgung am Standort Wickede-Wimbern an die Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin e.V. delegiert wird.
Somit werden wir dort ab dem 01.01.2012 die notärztliche Versorgung übernehmen.
Auch an diesem Standort werden ausschließlich gut ausgebildete und motivierte Notärzte zum Einsatz kommen.
Wir sind überzeugt, dass wir mit dieser Lösung nicht nur einen Beitrag für die notärztliche Versorgung der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Arnsberg leisten, sondern auch zu einer stabileren Versorgungssituation in den Bereichen Wickede, Werl und Fröndenberg beitragen."
Autor:Lokalkompass Menden aus Menden (Sauerland) |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.